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Ubisoft – Neuer Name für Blue-Byte-Studios und Verdopplung der Anzahl in Deutschland arbeitender Entwickler

Neuer Name für Blue-Byte-Studios und Verdopplung der Anzahl in Deutschland arbeitender Entwickler

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Wie Ubisoft mitgeteilt hat, werden die zwei aktiven Blue-Byte-Studios in Zukunft nicht mehr unter dem traditionsreichen Namen firmieren, sondern als Ubisoft Düsseldorf und Ubisoft Mainz bekannt sein. Als rechtliches Dachunternehmen wird Ubisoft Blue Byte allerdings weiter existieren.

Die Umbenennung soll laut der Pressemeldung dazu dienen, „die lokalen Entwicklerteams hinter den international erfolgreichen Marken Die Siedler und Anno stärker in den Vordergrund zu stellen. Zugleich dienen die neuen Namen dazu, die Anwerbung neuer Top-Talente zu unterstützen, während die Studios sich auf ein schnelles Wachstum einstellen.“ Managing Director Benedikt Grindel spricht davon, dass sich die Anzahl der Beschäftigten in allen drei deutschen Studios (Mainz, Düsseldorf und Berlin) „in kurzer Zeit verdoppeln könnte“.

Ubisoft Mainz ist derzeit für Anno 1800 verantwortlich, bei dem es sich laut Publisher um den sich am schnellsten verkaufenden Teil der Aufbauserie handelt. In Düsseldorf entstehen hingegen das neue Die Siedler sowie Beyond Medusa’s Gate, ein Escape-Room-Spiel für Virtual Reality.

  1. LePie hat geschrieben: 24.08.2019 16:20 Kojima hat schon einen Bekanntheitsgrad, der über die Gamingszene hinaus geht, während des Gamescom haben er und Death Stranding es jedenfalls auch in die Süddeutsche, den Standard oder Spiegel geschafft.
    Du kannst ja mal in deinem Umfeld anfangen und eine Generation über dir nachfragen, was deine Onkel und Tanten so von Kojima halten.
    Bei mir persönlich wäre es sogar eine Generation nach unten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Neffe mit dem Namen rein gar nichts anfangen kann.

  2. Kojima hat schon einen Bekanntheitsgrad, der über die Gamingszene hinaus geht, während des Gamescom haben er und Death Stranding es jedenfalls auch in die Süddeutsche, den Standard oder Spiegel geschafft.

  3. sourcOr hat geschrieben: 24.08.2019 11:12 Wenn Leute wie Spector, Carmack oder Romero nach wenigen Spielen oder Jahren auch bereits nur noch Mist fabrizieren oder gleich komplett mit ihrer neu gegründeten Firma in der Versenkung verschwinden, is das wie ich finde aber auch kein Wunder.
    Niemand weiß, wer Spector, Carmack und Romero sind. Diese Namen sind wirklich nur wenigen Spielern bekannt. Wir dürfen hier nicht von uns ausgehen :)
    Japanische Entwickler sind da irgendwie erfolgreicher, was aber auch daran liegen mag, dass die nicht nach kurzer Zeit schon wieder nur ihr eigenes Ding drehen wollen, sondern auch mal länger bei den Firmen bleiben (so wie man das in Japan ja eh macht).
    Auch das ist für die große Mehrheit der Spieler vollkommen irrelevant. Spiele werden nicht gekauft, weil "von Designer X", sondern weil "sieht gut aus" und "das spielen alle meine Freunde". Death Stranding ist die große Ausname, welche diese Regel bestätigt. Hier kann ich auch nicht beurteilen, ob Death Stranding ausserhalb der Filterblase Special-Interest-Zocker und Gaming-Medien überhaupt eine Rolle spielt.
    Ob sich das mal ändert, ob "Spiel von X" eines Tages den gleichen Stellenwert wie "Film von X" einnehmen wird ... vielleicht. Derzeit eben nicht.

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