Deep Water Studio und PlayWay haben ihre U-Boot-Simulation UBOAT am 30. April 2019 im Early Access auf Steam vom Stapel laufen lassen. Bis zum 7. Mai wird noch ein Launch-Rabatt von 15 Prozent auf den Verkaufspreis gewährt (21,24 Euro statt 24,99 Euro). Die Fertigstellung ist für 2020 geplant und die bisherigen Nutzerreviews sind „größtenteils positiv“ (aktuell sind 75 Prozent von über tausend Reviews positiv).
In der Spielbeschreibung heißt es: „UBOAT ist ein U-Boot-Simulator, der in der Zeit des 2. Weltkriegs angesiedelt ist, aber er unterscheidet sich von allem, was ihr bisher gesehen habt. Es handelt sich um ein Sandbox-Überlebensspiel mit Mechaniken zur Verwaltung und Führung der Besatzung, dessen Hauptthema das Leben deutscher Seeleute ist. Das Boot ist ihr Zuhause, aber es kann auch jederzeit zu ihrem Grab werden.
In UBOAT steuert ihr die Besatzung, die wiederum das Boot steuert. Ihr kümmert euch um ihre körperliche und geistige Gesundheit, denn wenn die Seeleute hungrig, müde oder demotiviert sind, können sie nicht mal ein kleineres Scharmützel für sich entscheiden.“ Hier ein Vorgeschmack:
UBOAT: Early-Access-Start der U-Boot-Simulation erfolgt
Early-Access-Start der U-Boot-Simulation erfolgt
Kurz-Test: Auf Feindfahrt mit U96
Nach fast einem Jahr Early Access habe ich mir das Spiel gekauft und 6 Feindfahrten hinter mich gebracht. Genug Spielzeit um einen Kurztest zu schreiben.
Vorab: Ich habe zu Amiga-Zeiten das letzte Silent Hunter gespielt, damals wurde es schnell langweilig und es war auch sehr Arcade-Lastig. Kurz: Ich habe keinen Vergleich zu anderen aktuellen U-Boot Simulationen.
Zum Spiel:
Steuert man das Schiff direkt?
Man kann, aber muss nicht. Genauer gesagt es gibt 5-7 Offiziere, die man befehligt und dazu gibt es drei Optionen.
- Manuelle Steuerung: Man kann den Torpedo-Kurs auf das nächste Ziel auch manuell berechnen eingeben und abfeuern, dazu wechselt man für den jeweiligen Offizier in den Ego-Modus und bedient die Station (Angriffsperiskop, Uboot Zieloptik = USO, oder das Beobachtungsperiskop und trianguliert den Einschlagspunkt.
Folgendes Optionen sind für die jeweiligen Stationen verfügbar:Habe es mir auch gekauft. Es hat was von FTL (oder wie hier schon genannt Bomber Crew) Crew Management.
Was man aber wissen soll: Man zielt nicht selber. Und damit meine ich nicht sowas wie den Arcade Modus bei Silent Hunter oder so, sondern de facto NULL NADA. Man wählt die Crew aus, klickt auf das aufgedeckte Schiff, wartet bis der Berechnungsbalken bei 100% ist und drückt dann auf "Feuer".
Das fand ich etwas enttäuschend, bzw. muss mich erst drauf einlassen, dass das Spiel da keine Priorität drin hat.
Ansonsten ist es schon ganz gut.
Aber EarlyAccess ist DEUTLICH spürbar. Ich hab im Vorfeld gelesen "hakelige Steuerung"... da denke ich mir immer "Ja mei... was soll schon sein... man klickt auf die Icons und so... muss man halt etwas genauer klicken und so."
Aber es ist wirklich hakelig. Man hovert mit dem Mauszeiger über das Icon, aber erst wenn man etwas unterhalb ist, ist es anklickbar und so...
Aber ist halt EA.
Ansonsten finde ich die Art, wie man Forschung betreibt (noch?) sehr rudimentär. Aber gut, dass wird wohl alles noch.
Klingt jetzt sehr kritisch, aber ansonsten ist es ein tolles Spiel und macht spaß, ein Uboot leben zu managen.
Plichtkauf, schon alleine weil man in Egoperspektive durch ein Typ VII gehen kann. Das reicht mir alleine schon als Kaufgrund. Fette Beute!
Stump gekauft.
Man könnte auch sagen: Es ist vergleichbar mit Bomber Crew, nur lange nicht so hektisch
Und obwohl es EA-typisch noch zahlreiche Bugs gibt, ist das Entwicklerteam ständig dabei, Fehler auszubügeln. Es gibt schon seit dem Ende der Beta-Phase fast tägliche Pätsches.