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UFL: Erstes Alpha-Gameplay zum F2P-FIFA-Konkurrenten

Erstes ausführliches Gameplay zum F2P-FIFA-Konkurrenten

© Strikers Inc. / Strikers Inc.

Noch in diesem Jahr soll EA beim Thema Fußball ernsthafte Konkurrenz bekommen: UFL ist im Anmarsch. Zum kommenden Sportspiel gibt es nun erstmals ausführliche Spielszenen im Video.

Insgesamt acht Minuten Gameplay hat das Entwicklerteam von Strikerz Inc. veröffentlicht, die einen Einblick in den aktuellen Zustand gewähren. Dabei sei gesagt, dass es sich um eine Alpha-Version handelt, die auf dem Stand vom Januar 2023 ist. Eigentlich sollte bereits ein neues Animationssystem implementiert sein, aber das ist noch nicht ganz fertig.

UFL: Auf dem Weg zum fertigen Fußballspiel



Trotzdem kann sich das Gameplay, welches die komplette zweite Hälfte eines Matches zeigt, durchaus sehen lassen. Optisch setzt das Entwicklerteam derweil auf die Stärken der aktuellen Unreal Engine, während man sich spielerisch ein Stück weit an der FIFA-Reihe von Electronic Arts orientiert.

Vor allem das Spieltempo wirkt recht hoch und vermittelt, so der Tenor einiger Kommentare, ein Arcade-Gefühl. Wer hingegen auf eine realistische Simulation des Ballsports hoffte, wird wohl vorerst enttäuscht werden. Dabei gilt es jedoch zu betonen, dass sich UFL noch in einer Alpha-Version befindet und noch lange nicht final ist. Neben neuen Animationen arbeitet das Team zusätzlich an einer verbesserten Ballphysik und vielen Details, die bis zum Release eingepflegt werden sollen.



Anders als bei EA Sports wird UFL übrigens als Free2play-Spiel erscheinen. Wann genau, das ist noch nicht ganz klar, aber es soll 2023 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X | S soweit sein.

Umbruch bei den Fußball-Spielen



Für Fans von Fußball-Spielen stehen auf jeden Fall einige interessante Zeiten bevor. Mit UFL gibt es einen neuen Konkurrenten auf den Markt, während EA Sports seine Vorzeigemarke umbenennt. Erstmals in diesem Jahr wird EAs Fußballsimulation nicht mehr FIFA heißen, sondern EA Sports FC. Grund dafür ist, dass man sich mit dem Fußball-Weltverband nicht auf eine Verlängerung der Lizenz einigen konnte.

Die FIFA, also der Verband selbst, will ebenfalls zukünftig ein eigenes Videospiel abliefern. Dies bestätigte der FIFA-Präsident vor kurzem, ohne aber weiter in die Details zu gehen. Demnach ist noch völlig unklar, wer überhaupt die Entwicklung dafür übernehmen wird.

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