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Valorant: Geschlossener Betatest bricht fast den Zuschauerrekord auf Twitch

Über 1,7 Mio. Zuschauer: Geschlossener Betatest bricht fast den Zuschauerrekord auf Twitch

© Riot Games / Riot Games

Der geschlossene Betatest von Valorant ist gestern angelaufen und erfreute sich sehr großer Beliebtheit auf Twitch. Über 1,727 Mio. Zuschauer verfolgten gleichzeitig die Valorant-Übertragungen von diversen Streamern. Damit schlug der schwer an Counter-Strike mit Helden erinnernde Multiplayer-Taktik-Shooter die Zuschauerzahlen von Fortnite (World Cup 2019; 1,69 Mio.), blieb aber knapp hinter dem bisherigen Rekord von League of Legends (1,776 Mio.) zurück. Darüber hinaus schaffte Twitch mit dem Valorant-Zugpferd erstmalig die Marke von vier Millionen Zuschauer gleichzeitig zu durchbrechen. Laut einer Riot-nahen Quelle von Kotaku sollen die Entwickler die Twitch-Streamer nicht für die Nutzung des Spiels und ihre Berichterstattung bezahlt haben. Stattdessen wurden die Streamer wohl anhand des zuvor geäußerten Interesses an dem Spiel ausgewählt.


Betazugänge werden übrigens via „Twitch-Drops“ verteilt – dazu muss man seinen Riot-Account mit Twitch verbinden und bei aktiven Valorant-Streams zuschauen.

In dem bisher als „Project A“ bekannten Spiel treten zwei Teams aus fünf Personen gegeneinander an, um die meisten von 24 Runden zu gewinnen, wobei sich Angreifer und Verteidiger abwechseln. Auf den ersten Blick sieht das Spiel wie eine Mischung aus Overwatch und Counter-Strike mit „magischen Fähigkeiten“ aus, wobei Counter-Strike der wesentlich stärkere Faktor zu sein scheint. Laut Riot Games (League of Legends) soll sich „alles um Können, hohe Einsätze, tödliches Gameplay und intelligente Spielzüge“ drehen. Der Free-to-play-Shooter soll irgendwann im Sommer 2020 erscheinen.


Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

15 Kommentare

  1. dOpesen hat geschrieben: 15.04.2020 11:26
    douggy hat geschrieben: 15.04.2020 10:46 Sehr interessant, wie der Anti-Cheat-Schutz arbeitet ...
    https://www.computerbase.de/2020-04/val ... t-windows/
    verstehe ich das richtig, der cheatschutz startet mit dem system um cheater zu erwischen, die cheats starten bevor sie das spiel starten, da jenige einen etwaigen cheatschutz, der mit dem spiel dann startet, so umgehen könnten?
    aber gleichzeitig versichert man, dass man zwar den cheatschutz mit dem system startet er aber erst scannt sobald man das spiel startet? was soll das dann bringen?
    :ugly:
    greetingz
    Ja, so richtig schlau wird man nicht daraus. Aber ein hoch privilegierter Systemprozess (oder Kernel-Ring-0) hört sich nicht so fein an. Missbrauchspotential scheint für mich gegeben, auch durch Dritte.

  2. Socke81 hat geschrieben: 08.04.2020 12:03 Man sollte dabei erwähnen dass man für einen Beta Zugang gezwungen wird sein Riot Account mit seinem Twitch Account zu verbinden und man MUSS sich Valorant Streams angucken. Ansonsten gibt es keinen Beta Zugang.
    Ist das tatsächlich so ?
    Das klingt ziemlich eklig, wenn ich ehrlich bin, ich habe ja nichts dagegen, einen Twitch-Account an eventuelle Goodies zu koppeln aber das als Vorraussetzung zu schaffen, um überhaupt einen Beta-Zugang zu erhalten und sich DANN auch noch Streams anschauen zu MÜSSEN, finde ich dreist.

  3. douggy hat geschrieben: 15.04.2020 10:46 Sehr interessant, wie der Anti-Cheat-Schutz arbeitet ...
    https://www.computerbase.de/2020-04/val ... t-windows/
    verstehe ich das richtig, der cheatschutz startet mit dem system um cheater zu erwischen, die cheats starten bevor sie das spiel starten, da jenige einen etwaigen cheatschutz, der mit dem spiel dann startet, so umgehen könnten?
    aber gleichzeitig versichert man, dass man zwar den cheatschutz mit dem system startet er aber erst scannt sobald man das spiel startet? was soll das dann bringen?
    :ugly:
    greetingz

  4. Was ne schmierige Marketingaktion. Das Spiel selbst sieht aus wie ein CS:GO plus Fähigkeiten. Movement wie in CS:GO, Aiming wie in CS:GO, Kaufsystem wie in CS:GO. Wenn man die Fähigkeiten rausnimmt bleibts ein altmodisches und altbackenes Spiel, so wie CS:GO eben auch, nur mit anderem Skin. Nicht meins.
    Ich frage mich ernsthaft wie groß da die Zielgruppe ist. Wer CS:GO magt wird wohl eh dabei bleiben und wer Shooter mit Fähigkeiten mag hat schon genug Alternativen. Denke die Nische von Spielern die das altmodische CS:GO-Aiming/Movement bevorzugen und dann noch sich für MOBA-hafte Fähigkeiten begeistern, wird ziemlich klein sein. Glaube nicht, dass der Andrang so groß ist wie das jetzt durch Twitch wirkt. 90% der Zuschauer sind bestimmt eh Farmbots oder Multiaccounts.

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