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SuperData Research erwartet VR-Mainstream-Durchbruch durch Oculus Quest im Jahr 2019

SuperData Research erwartet VR-Mainstream-Durchbruch durch Oculus Quest im Jahr 2019

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Die Marktforscher von SuperData Research sind der Ansicht, dass mobile AR-Software (Augmented Reality) im Jahr 2021 erstmals mehr Umsatz als VR-Software (Virtual Reality) generieren wird. Sie sind außerdem der Ansicht, dass 2019 ein entscheidendes Jahr für den XR-Sektor (AR und VR) werden könnte – vielleicht sogar zum Jahr von Virtual Reality.

Als Grund hierfür wird die Markteinführung von Oculus Quest genannt. „Mit mehr als einer Million Einheiten, die voraussichtlich im nächsten Jahr ausgeliefert werden, hat das Oculus Quest das Potenzial, VR in den Mainstream zu bringen. Während Geräte wie Oculus Go und Samsung Gear VR mehr auf den passiven Medienkonsum ausgerichtet sind, wurde Oculus Quest entwickelt, um diejenigen anzusprechen, die VR-Gaming erleben möchten“, heißt es in dem Bericht.

SuperData erwartet, dass sich Oculus Quest dreimal so gut wie Oculus Rift im ersten Jahr verkaufen wird. Die Verkäufe von Oculus Quest und Oculus Go werden dazu beitragen, dass der VR-Umsatz auf mehr als das Doppelte steigen wird, und zwar auf 6,9 Milliarden Dollar, wobei für 2019 ein Gesamtabsatz von fast 2,5 Millionen Einheiten weltweit prognostiziert wird.

Der Umsatz mit Augmented Reality auf Android und iOS soll sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln, was zu einem erwarteten Umsatz von fast 2 Mrd. Dollar bis Ende dieses Jahres führt, während sich der Umsatz von ortsgebundenem VR-Entertainment (z. B. VR-Kinos) innerhalb der nächsten drei Jahre verdoppeln wird; auf 854 Mio. Dollar bis 2021.

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  1. Nach dem ich nun Astro Bot (und diverse andere Titel) auf PSVR durchhabe kann ich sagen, wie überrascht ich war, dass PSVR bereits so gut funktioniert. Die Grafik ist natürlich noch etwas unscharf aber die Immersion ist extrem.
    Wünschenswert wäre, wenn die PSVR hardware mit PS5 kompatibel wäre - ähnlich mit den Move Controllern. Dann hätte man von Anfang an einen größeren Nutzerbase.
    Playstation arbeitet ja angeblich an 2-3 VR Titel und Valve hatte ja vor einem Jahr auch gesagt, dass die an 3 VR Exklusiven Titel arbeiten. Ich bin auch gespannt wohin die Reise geht, glaube aber, dass bald sehr hochwertige Spiele kommen.
    Astrobot kam irgendwie auch aus dem nichts - hatte zuvor davon zumindest nichts mitbekommen

  2. Tzja selbst schuld denn durch diese Fragmentierung des Marktes sind sie alle selbst schuld. Warum 3 oder 4 Verschiedene Systeme? Da hätte man sich auf eins einiegen sollen und dann durchziehen.

  3. Ich bin wirklich super gespannt, wohin die Reise beim Thema VR in den nächsten Jahren gehen wird. Meine bislang sehr kurzen Erfahrungen mit PSVR waren durchaus eindrucksvoll, wenngleich der Funke bislang bei mir noch nicht übergesprungen ist und ich mir kurz- bis mittelfristig noch nicht vorstellen kann, mir in dem Bereich etwas selbst ins Haus zu holen, was in erster Linie an den Preisen (schon PSVR empfinde ich als größere Investition) und Komfortgründen (Verkabelung, klobiges Headset in Verbindung mit eigener Brille, Übelkeit und auch ein Stück weit die komplette Abschottung nach aussen) liegt. Von daher beobachte ich die weitere Entwicklung durchaus mit Interesse.

  4. Ich würde vorher gern mal wissen was „Mainstream“ denn jetzt zahlenmäßig überhaupt genau bedeuten soll. Die genannten Zahlen jedenfalls hätte ich selbst jetzt noch nicht dazugerechnet. Aber wenn sie damit zufrieden sind und das das Potential ist, mit dem sie von Anfang an gerechnet haben, dann ist ja alles in Butter.
    Edit: Sinnentstellenden Tippfehler behoben.

  5. Ob das Gerät ein Mainstream Durchbruch werden kann, hängt doch zu 90% vom Preis ab ... wenn das Ding tatsächlich nicht mehr als max. 300-400 Euro kosten wird, könnte es was werden. Wenn die allerdings wieder 700-800 dafür haben wollen, wird das sicher nur ein Nischenprodukt bleiben.

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