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VR Skater: Mischung aus Simulation und Arcade im Early Access erschienen

Mischung aus Simulation und Arcade im Early Access erschienen

© Deficit Games / Deficit Games

Ein authentisches Skateboarding-Gefühl mit allerlei Tricks, aber auch ein spaßiges Spiel mit Arcade-Elementen – das soll VR Skater erreichen. Das Virtual-Reality-Sportspiel aus der Ego-Perspektive von Deficit Games aus dem unterfränkischen Wiesentheid ist am 30. April in Steams Early Access erschienen. Die Vollversion soll etwa im vierten Quartal 2021 folgen.

Unterstützt werden derzeit die Plattformen Rift, Vive und Index; beim WMR-Headset HP Reverb G2 verhindern laut Deficit Games bislang technische Controller-Probleme die Unterstützung. Umsetzungen für Quest (vermutlich 1 und 2) sowie PSVR2 sind ebenfalls angedacht, so Andi Deininger im Podcast „Alternative Realitäten“. Auf dem offiziellen Youtube-Kanal peilt der Entwickler für die Quest-Umsetzung das zweite Quartal 2022 an.

Bislang ist der Umfang mit nur einer Karte noch überschaubar, aber die Early-Access-Einnahmen dürften die Entwicklung weiterer Inhalte in den kommenden Monaten erleichtern. Außerdem erhielt das Projekt bereits eine Förderung des FFF Bayern in Höhe von 20.000 Euro. Im Podcast erklärte Deininger, dass sich das kleine Team in den ersten knapp zwei Jahren des zeitfressenden Projekts noch nicht komplett auf die Entwicklung habe konzentrieren können, da immer mal wieder mit Nebenprojekten Geld hereingeholt werden musste.

Bisherige Nutzer-Reviews auf Steam und von diversen VR-Youtubern loben oft bereits das tolle Spielgefühl und hochaufgelöste Texturen in der Unreal-Engine-Kulisse, trotz des noch knappen Umfangs. Das Steuerungs-Konzept setzt offenbar mit den in den Händen gehaltenen Bewegungscontrollern und Knopf-Eingaben typische Fuß-Bewegungen um. Ähnlich wie bei The Climb 2 soll sich das Erlebnis also recht immersiv anfühlen – obwohl natürlich die tatsächliche Beinarbeit vom Skaten fehlt.

Körper-Tracking, ein Mehrspieler-Part oder eine offene Welt würden sich mit dem aktuellen Konzept und den geplanten Ressourcen nur schwer umsetzen lassen – in einem möglichen Nachfolger könnte das laut Deininger aber schon anders aussehen. Auf der Suche nach einem Publisher befinde man sich derzeit bereits mit verschiedenen Herstellern im Gespräch.

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