NeocoreGames hat die PC-Version von Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr via Steam veröffentlicht (Preis: 49,99 Euro; mit Launch-Rabatt: 44,99 Euro). Das Action-Rollenspiel im Warhammer-40.000-Universum hat damit den Early Access beendet. Das Change-Log zum Update auf Version 1.0 findet ihr hier. Die Konsolen-Umsetzungen für PS4 und Xbox One sollen ab dem 05. Juli 2018 erhältlich sein.
„Wir sind unserer Community unendlich dankbar, dass sie uns geholfen hat, Inquisitor – Martyr zu entwickeln. Es war eine fantastische Reise und wir hätten es ohne das Feedback und die Unterstützung unserer Spieler nicht geschafft“, sagt Zoltán Pozsonyi (Produzent).
Der Publisher schreibt: „Mehr noch, das ist erst der Anfang: Es gibt noch viele weitere Geschichten zu erzählen und zahlreiche Feinde zu besiegen. Die Spieler dürfen sich schon jetzt auf die erste Season freuen! (…) Warhamer 40.000: Inquisitor – Martyr ist ein stets wachsende, dauerhafte Erlebnis. Erweiterungen und reguläre freie Updates werden neue feindliche Fraktionen, Gelände, Missionen und Missiontypen und mit neue Handlungsinvestigationen und neue Gameplay einführen. Saisons sind große, freie Updates die längere Handlungen einführen werden, wo die Spielern die bestehende Welt von dem Caligari-Sektor mit ihren Taten verändern können. Globale Evente und Saisonen garantieren neue Herausfordeungen – es wird immer was neues zu Entdecken oder zum Sammeln geben!“
Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr: Action-Rollenspiel im Warhammer-Universum auf PC gestartet
Early-Access-Ende: Action-Rollenspiel auf PC gestartet
Dass dieses kleine Studio auf eine Always-on Lösung zählt, wundert mich schon sehr.
Damit hätte ich auch nicht gerechnet, das war im Vorfeld für mich gar keine Option ^^
Da für mich die Online-Features keinen Nutzen hätten, ist es schon schade, dass ich davon also nicht profitieren, dafür nur die negativen Auswirkungen spüren würde.
Auch wenn es letztendlich nur die anfänglichen Server-Probleme wären.
Lediglich GOG ist eine der letzten Bastionen in die man sich zurückziehen kann. Und selbst da beginnt es zu bröckeln (Early Access lässt grüßen).
Ich habe mir kürzlich eine Pandora Box gegönnt. Ich nutze sie nicht oft, aber wenn beginnt mein Kinder Spielhallen Herz zu schlagen.
Nein, ich bedauere diese Generation nur deswegen, weil ihre Gegenwart keine Zukunft hat. Sprich, wenn die Jugend von Heute in ein Alter kommt, in dem man anfängt nostalgisch zu werden, wird sie dummerweise feststellen, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen ihre Jugendzeit nicht mehr existiert, weil es keine Server mehr gibt.
Ich kann meine alten Kinderbücher an meine Kinder weitergeben. Ich kann alte Filme immer noch anschauen. Ich kann alte Mukke hören. Ich kann alte Spiele zocken, wenn ich passende Hardware oder einen Emulator habe. Meine Jugend kann ich teilweise nur mit einem einzigen Knopfdruck wieder aufleben lassen. Es kümmert mich nicht, wenn es damalige Firmen, Anbieter und Entwickler nicht mehr gibt. Weil ihre Existenz nicht nötig für den Fortbestand der Inhalte ist.
Wenn ich aber mit MMOs und Always-On aufgewachsen bin ... was bleibt davon 30 Jahre später? Nicht viel, um es höflich auszudrücken. Fast nichts, um es realistisch auszudrücken. Always-On ist ok, wenn man nur im Augenblick lebt. JETZT ist es ja on, also was soll der Terz? Und wenn es in 30 Jahren nicht mehr on ist, was kümmert das einen Jugendlichen JETZT? Mich hätte es ncht gekümmert, ich mache den Jugendlichen deswegen auch keinen Vorwurf. Das böse Erwachen kommt aber. Unaufhaltsam. Nostalgie lässt sich nicht aufhalten
Wenn überhaupt, dann dass ich meinen Unmut habe einfließen lassen, den darüber, dass ich jetzt kein ARPG im WH40K Universum spielen werde.