wird bekanntlich die Inhaltsupdates für World of WarCraft Classic in mehreren Phasen veröffentlichen (wir berichteten). Nicht nur die PvE-Inhalte wie Schlachtzüge, Dungeons, Weltbosse und Co. unterliegen diesem Modell, auch die PvP-Inhalte (Spieler gegen Spieler) werden sukzessive zur Verfügung gestellt.
Phase 1 (Veröffentlichung von WoW Classic; PvE: Geschmolzener Kern, Onyxia)
- Man kann in der offenen Welt PvP-Aktivitäten nachgehen. Die Siege werden nicht gezählt. Es gibt keine PvP-Belohnungen.
Phase 2 (PvE: Düsterbruch)
- Ehresystem (einschließlich unehrenhafte Siege)
- Rangbelohnungen für PvP
Phase 3 (PvE: Pechschwingenhort)
- Alteractal (Version 1.12; Details)
- Kriegshymnenschlucht
Phase 4 (PvE: Zul’Gurub)
- Arathibecken
Phase 6 (PvE: Naxxramas)
- Welt-PvP-Ziele in Silithus und den Östlichen Pestländern
Die Rangbelohnungen für PvP in Phase 2 stoßen bereits auf Kritik, da die dort verfügbaren Gegenstände eine ähnliche Qualität und Stärke aufweisen, wie manche Gegenstände aus Schlachtzügen, die erst in späteren Phasen veröffentlicht werden – zumal sie leichter zu bekommen sind.
Blizzard Entertainment beschreibt das PvP-Phasen-Vorhaben so: „Genauso wie bei der Veröffentlichung von World of Warcraft 2004 wird es zu Beginn von WoW Classic kein formales PvP-System geben. Natürlich könnt ihr trotzdem an PvP-Aktivitäten teilnehmen. Außerdem gibt es keine unehrenhaften Siege. Das bedeutet, dass ihr zum Beispiel im Schlingendorntal jeden Spieler und NSC sooft ihr wollt hinterrücks erdolchen könnt. Das wird sich ändern, sobald Phase 2 beginnt und wir das Ehresystem einführen. Mit diesem System kommen ehrenhafte Siege, unehrenhafte Siege und Rangbelohnungen für PvP. Die Gegenstände, die ihr als Rangbelohnungen erhaltet, entsprechen den Versionen von Patch 1.12. Behaltet aber im Kopf, dass der Aufstieg durch die Ränge im Ehresystem viel Zeit benötigt, genau wie es damals der Fall war. Um euch durch Rangbelohnungen epische Ausrüstung zu verdienen, müsst ihr euch über einen langen Zeitraum als einer der Besten eures Realms beweisen. Es ist unwahrscheinlich, dass schon früh viele Leute mit diesen Gegenständen herumlaufen, aber das Vorgebirge des Hügellands wird sicherlich trotzdem jede Menge Action bereit halten. In der dritten Phase führen wir die ersten Schlachtfelder ein: das Alteractal (Version 1.12) und die Kriegshymnenschlucht, zusammen mit den dazugehörigen Händlern. Wichtig ist hierbei, dass wir im Laufe der ursprünglichen Patches mehrere Änderungen an diesen Händlern durchgeführt haben – einige Gegenstände werden also nicht sofort verfügbar sein. Zum Beispiel wurden die Schmuckstücke mit Zauberdurchschlag dem Händler der Kriegshymnenschlucht erst in Patch 1.9 hinzugefügt. Unser Plan ist momentan, sie in Phase 5 einzuführen. Das Arathibecken folgt in Phase 4, zusammen mit dem dazugehörigen Händler. (…) In Phase 6 kommen dann die Welt-PvP-Ziele in Silithus und den Östlichen Pestländern, gleichzeitig mit der Veröffentlichung von Naxxramas.“
Blizzcon 2018: Spielszenen der Demo
Bei der Blizzcon 2018 konnte eine Demo-Version von World of WarCraft Classic angespielt werden. In der Demo konnte das Brachland auf Seiten der Horde und Westfall auf der Allianz-Seite ausprobiert werden. Man startet auf Stufe 15. Das Maximallevel liegt bei Stufe 19. Es folgen ungeschnittene und unkommentierte Spielszenen aus dieser Demo.
Wenn es das gleiche Vanilla PVP System ist, muss jemand 12 Wochen lang konstant die Nr. 1 und auch genug Punkte bei HK gesammelt haben damit er Rang 14 erreicht.
So langsam wäre ja mal ein Termin nett.
Aber das ganze ist ja trivial zu lösen: Einfach Gating der besseren Items entsprechend PVE Gating anpassen
Was die Kritik in Phase 2 betrifft: Die Top-Sachen sind eigentlich für niemanden zu erreichen. Da es noch keine Schlachtfelder gibt, kann man also nur in Open-PVP Ehre machen. Und das ist doch sehr eingeschränkt.
D.h. vor dem Release der Schlachtfelder wird wohl niemand die epischen Sachen bekommen, höchstens was in blau. Und die blauen Sachen sind zwar nicht schlecht, aber MC/BWL Kram ist dann doch ne Ecke interessanter.