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World of WarCraft: Shadowlands – Der Schlund: Erste Schritte im Endgame-Gebiet (in der Beta)

Der Schlund: Erste Schritte im Endgame-Gebiet (in der Beta)

© Blizzard Entertainment / Blizzard Entertainment

In dieser Woche wird der Betatest von World of WarCraft: Shadowlands gestartet, in dem man sämtliche Gebiete der kommenden Erweiterung anspielen kann. Auch die vier möglichen Pakte und die Seelenverbindungen sind testbar. Wir hatten schon vorab die Gelegenheit, uns im Endgame-Gebiet „Der Schlund“ (The Maw) für Charaktere auf der Maximalstufe 60 umzuschauen.

Abgesehen davon, dass man dem Schlund in der Auftaktquest-Reihe zu Shadowlands einen Kurzbesuch abstattet, darf man auf der Maximalstufe in das Gebiet zurückkehren, um sich dem Kerkermeister zu stellen, der als Hauptgegenspieler der Erweiterung fungiert.

„Seit die Richterin untätig geworden ist und keine Seelen mehr an ihren Bestimmungsort im Jenseits führt, sind diese stattdessen allesamt zu ewiger Pein im Schlund verdammt. Viele der Seelen im Schlund sind bereits unwiederbringlich verloren. Einige jedoch sind stark genug, den Qualen des Schlunds zu widerstehen, und können immer noch gerettet werden. (…) Wer in den Schlund verbannt wird, ist zu einer trostlosen Ewigkeit verdammt. In diesem wilden Land ohne Hoffnung sind die schändlichsten Seelen des Kosmos für alle Zeiten in ewiger Pein gefangen. Sollte das uralte Übel befreit werden, das hier eingekerkert ist, wird es die gesamte Realität verschlingen“, schreibt Blizzard.

Im Schlund wird man vom „Auge des Kerkermeisters“ beobachtet. Wenn man dort Gegner besiegt, Quests und Weltquests erledigt, Seelen befreit, Schätze sammelt und andere Aktionen durchführt, steigt das „Beobachtungslevel“ an, was ein bisschen an die Fahrungslevels aus GTA erinnert. Auf der erste „Bedrohungsstufe“ werden bisher „neutrale“ Gegner „feindlich“. Auf der zweiten Stufe wird man von Belagerungstürmen angegriffen, die Schaden anrichten und die Bewegungsfreiheit einschränken. Auf der dritten und vierten Stufe erscheint in jedem Kampf zusätzlich ein Assassine (später Elite-Assassine). Ab Stufe 5 erhält man dauerhaft mehr Schaden und bewegt sich langsamer. Dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad schrittweise an, je länger man sich im Schlund befindet. Die Bedrohungsstufe wird täglich zurückgesetzt und begrenzt damit die Aufenthaltsdauer.

Wenn man Gegner im Schlund besiegt oder Quests abschließt, erhält man Stygia als Währung, mit der sich Chiffren erwerben lassen – und zwar bei Ve’nari, einer „rätselhafte Mittlerin“. Stirbt man im Schlund, verliert man die Hälfte an Stygia. Der Charakter erscheint am Friedhof erneut (kein Geist, kein Seelenheiler) und wenn man zu seinem Todesort zurückläuft, erhalt man die verlorene Stygia-Ladung zurück. Für Stygia kann man die schon erwähnten Chiffren kaufen. Das sind Stärkungseffekte für den Schlund und für Torghast. Auch kosmetische Gegenstände können für Stygia gekauft werden.

Im Schlund findet man immer wieder Seelen, die sich befreien lassen – auch auf einige sehr bekannte Figuren wie z.B. Baine Bluthuf trifft man (siehe Video oben). Befreite Seelen schließen sich u.a. dem gewählten Pakt als Verstärkung an oder lassen sich in der Hauptstadt Oribos nieder.

Torghast, der Turm der Verdammten (Details) als Roguelike-Dungeon, befindet sich ebenfalls im Schlund. In der Beta hinterließ der Turm einen deutlich besseren Eindruck als in der Alpha-Version, da man auf den unterschiedlichen Ebenen diesmal mehr Umgebungseffekten ausweichen musste. Auch die optischen Effekte sind gegenüber der Alphaversion verbessert worden.

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