Die bescheidene Qualität und die Probleme von WWE 2K20 waren auch ein Thema in der Investorenkonferenz von Take-Two Interactive (Mutterkonzern von 2K Games). CEO Strauss Zelnick sagte via Dualshockers: „Wir sind zwar enttäuscht, dass WWE 2K20 unsere Erwartungen nicht erfüllt hat, sowohl in Bezug auf die Verkäufe als auch auf die Qualität, aber 2K arbeitet aktiv mit Visual Concepts zusammen, um sicherzustellen, dass diese Probleme in Zukunft angegangen werden und wir werden bald mehr über die Pläne zu berichten haben. Die Marke WWE expandiert weiterhin weltweit und es besteht weiterhin die Möglichkeit, unsere WWE-2K-Serie durch die Verbesserung der Qualität des Spiels langfristig zu vergrößern“.
Ob Zelnick meint, dass noch Verbesserungen für WWE 2K20 erscheinen werden oder sie sich auf den bisher nicht angekündigten Nachfolger konzentrieren werden, ist seiner Aussage nicht klar zu entnehmen. WWE 2K20 wurde im Gegensatz zu den Vorgängern nicht in Zusammenarbeit mit Yuke’s entwickelt, sondern intern bei Visual Concepts.
Konkrete Verkaufszahlen nannte der Chef von Take-Two Interactive nicht, aber im Geschäftsbericht der WWE sind Auswirkungen erkennbar. Denn im besagten Quartal verzeichnete die WWE einen Rückgang bei den Einnahmen von 32,8 Millionen Dollar auf 30,8 Millionen Dollar, wobei vor allem niedrigere Einnahmen im Bereich der „Videospiel-Lizenzen“ als Hauptursache für den Rückgang genannt wurden.
Darüber hinaus ist das WWE 2K20 Originals: Southpaw Regional Wrestling-DLC-Paket im Stil der 80er-Jahre für WWE 2K20 veröffentlicht worden. „Genau wie vorherige WWE 2K20 Originals beinhaltet WWE 2K20 Originals: Southpaw Regional Wrestling einen (…) neuen Showcase, Story-Türme, Charaktere, Arenen, Charakterteile, Waffen, Sprachausgabe und Kommentare. Das DLC-Paket ist in jeder Version von WWE 2K20 Deluxe und SmackDown! 20th Anniversary enthalten und als Download für PlayStation, Xbox und PC/Steam verfügbar. Southpaw Regional Wrestling ist außerdem einzeln zum Preis von 14,99 Euro und als Teil des WWE 2K20-Backstagepass-DLC-Bundles erhältlich“, schreibt der Publisher.
oder
EA => Fehlende Verkäufe ausgleichen, indem man noch mehr Mikrotransaktionen einbaut, als die Spiele sowieso schon haben
Und Ubisoft gibt sich auch Mühe, aber schafft es bisher nicht, bei den ganz großen Är***** der Industrie mitzuhalten.
Deswegen "speziell" 2K Da herrscht ja trotzdem nochmal eine eigene Kultur.
Äh, welche anderen Publisher? Take Two und speziell 2K haben sich innerhalb kürzester Zeit mit an die Spitze der schäbigsten Vertreter ihrer Art katapultiert.
Ich würde das Problem so klar angehen, wie es andere Publisher machen: entweder noch mehr Mikrotransaktionen einbauen oder ein WWE First Abo für minimum 100 EUR anbieten!