Das Problem-Remake des Shooters XIII wird grundlegend überarbeitet und neu veröffentlicht. Microids hat das Projekt in neue Hände gelegt. Verantwortlich für das Update ist das französische Studio Tower Five.
Neues Studio, neues Glück
Das im Jahre 2020 veröffentlichte Remake des Cellshading-Shooters XIII strotzte nur so vor Problemen, Bugs und sonstigen Fehlern. Das betonte Marcel auch in seinem Test (4Players-Wertung: 39%, Mangelhaft).
Das Thema XIII scheint aber nach drei großen Patches nach Release für Publisher Microids glücklicherweise dennoch nicht abgehakt zu sein. Wie auf der Steam-Seite des Shooters angekündigt wurde, ist das französische Studio Tower Five bereits seit einem Jahr damit beschäftigt, das Remake grundlegend zu überarbeiten. Der Original-Entwickler des Remakes, PlayMagic, ist damit offiziell raus aus der Entwicklung von XIII.
Das Remake eines Remakes
Das große Update, das am 13. September erscheinen soll, soll das Artdesign des Remakes überarbeiten und wieder näher an den Cellshading-Look des Originals annähern. Die KI soll überarbeitet, das HUD verbessert, der Online-Multiplayer funktionsfähig gemacht und das Sounddesign überarbeitet werden. Besitzer des Remakes auf Steam, PS4 und Xbox One werden die Generalüberholung als Gratis-Update erhalten.
Gleichzeitig wird XIII auch für die Nintendo Switch erscheinen, auf der XIII mit 30FPS laufen soll. Dazu werden auch Versionen für PS5 und Xbox Series X | S erwähnt, die 60 FPS bieten sollen.
Remake-Spielszenen (PC)
XIII war 2003 eine kreative und stilistische Überraschung. Jetzt versuchen sich Playmagic und Microids an einem Remake des Agentenabenteuers und machen nahezu alles falsch. Finger weg!
Wäre schön wenn es das hinbekommen, würd ich sehr gerne spielen.
Bei Microïds und Remakes bzw. Fortsetzungen fängt bei mir ein Auge leicht an zu zucken. North&South, V-Rally 4 und Moto Racer 4 fallen mir da neben XIII sofort als nicht gerade super-duper toll geratene Beispiele ein.
Na gut, Syberia: The World Before soll ja hingegen richtig gut geworden sein. Hoffnung besteht also noch.
Hoffentlich klappt es beim zweiten Anlauf besser.