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51 Worldwide Games (Musik & Party) – Panzer, Dame und Klavier

Wie nervig die eigene Vorliebe ist, merkt man als Brettspielfan spätestens beim Umzug – oder wenn man versucht, einen der unförmigen Kartons zum Spjeleabend mitzubringen. Dieses Problem will Nintendo mit der Sammlung 51 Worldwide Games auf der Switch lösen. Ob die Auswahl eine gute Alternative darstellt, lest ihr im Test.

© Nintendo / Nintendo

Fazit

51 Worldwide Games ist eine umfangreiche Spielesammlung, die man in physischer Form so nirgendwo kaufen könnte! Vor allem mit Gelegenheitsspielern oder Kindern bringen die abwechslungsreichen Titel von Kartenspielen über Sportspiele bis hin zu Brettspiel-Klassikern viel Freude, was vor allem an den zahlreichen Möglichkeiten liegt, wie man die Spiele offline oder online erleben kann: Egal ob am geteilten Bildschirm, gegen die KI oder jeder an seiner eigenen Switch. Die Regeln werden gut erklärt und man lernt viele neue Spiele aus der ganzen Welt kennen. Als Brettspiel-Fan langweilten mich die meist sehr reduzierten Spielchen jedoch recht schnell und auch die Gestaltung der Spielräume, sprechenden Figuren sowie die Musikauswahl wurden zu steril und simpel gehalten. Wer jedoch einfach nur ein paar Ründchen daddeln will, kriegt hier ein unterhaltsames Paket. 

Wertung

Switch
Switch

Umfangreiche Spielesammlung, die kurzweilig gut unterhält, für längere Spielsitzungen aber zu oberflächlich und vor allem optisch zu simpel inszeniert wird.

  1. Greg87 hat geschrieben: 12.06.2020 20:36
    drschmerz hat geschrieben: 12.06.2020 19:00 "Der Ableger von „Bust a Move“ besitzt nicht mal die Möglichkeit, dem Gegner Kugeln auf seinen Bildschirm zu schicken;..."
    Liebe Alice,
    das Spiel besitzt natürlich die Möglichkeit dem Gegner Kugeln mit lieben Grüßen auf seinen Bildschirm zu schicken. Einfach eine Pyramide oder eine Linie oder ein Hexagon mit den Kugeln bilden, damit löst man dann Angriffe aus.
    Das steht eigentlich auch in der Anleitung zum Spiel, die aufgerufen werden kann. Das Spielprinzip orientiert sich auch eher an "Puyo Puyo", als an "Bust a Move", würde ich sagen. Ist für den Online-Mode auch ziemlich entscheidend ;)
    Mehr Mansplaining ging nicht, oder?
    Vielleicht mal den Aluhut absetzen, Kollege.

  2. Greg87 hat geschrieben: 12.06.2020 17:01 Ich halte vor allem den Preis für, vorsichtig ausgedrückt, sehr unverschämt, denn im Kern befindet sich in der Sammlung nicht viel mehr als in einer gewöhnlichen 20 Euro Spielesammlung. Für 40 Euro kann man definitiv mehr erwarten. Bin doch sehr enttäuscht.
    Die Kartenspiele wie Präsident oder Texas Holdem sind sehr gelungen. Mit Freunden habe ich beim echten Kartenspiel mehr als 100 Stunden damit verbracht. Yahtzee kann man auch immer wieder zocken. Und man kann die Spiele Online spielen. Sogar Uno ist dabei. Ich finde die Sammlung gelungen, perfekt wären jetzt noch Updates mit neuen Spielen die wohl leider nicht kommen.

  3. drschmerz hat geschrieben: 12.06.2020 21:56
    4P|Alice hat geschrieben: 12.06.2020 20:48
    drschmerz hat geschrieben: 12.06.2020 19:00 "Der Ableger von „Bust a Move“ besitzt nicht mal die Möglichkeit, dem Gegner Kugeln auf seinen Bildschirm zu schicken;..."
    Liebe Alice,
    das Spiel besitzt natürlich die Möglichkeit dem Gegner Kugeln mit lieben Grüßen auf seinen Bildschirm zu schicken. Einfach eine Pyramide oder eine Linie oder ein Hexagon mit den Kugeln bilden, damit löst man dann Angriffe aus.
    Das steht eigentlich auch in der Anleitung zum Spiel, die aufgerufen werden kann. Das Spielprinzip orientiert sich auch eher an "Puyo Puyo", als an "Bust a Move", würde ich sagen. Ist für den Online-Mode auch ziemlich entscheidend ;)
    Das habe ich im Versus zu zweit probiert und nichts ist passiert. Ein Mysterium. Das Problem der viel zu simplen visuellen Gestaltung ist dadurch trotzdem nicht gelöst.
    Aber ist diese Passage im Text dann nicht trotzdem journalistisch fraglich, da diese Möglichkeit ja besteht, aber suggeriert wird, dass es nicht möglich sei Kugeln auf den Gegnerbildschirm zu schicken?
    Den Punkt mit der simplen visuellen Gestaltung kann ich voll nachvollziehen, ich finde es aber schade wenn Features oder Fakten durch ein schnelles Durchprobieren der Spiele falsch wiedergegeben werden.
    Klar, es geht "nur" um eine Spielesammlung, das Team dahinter verdient aber auch den Respekt auf einen fairen Test.
    Ich glaube auch, dass es auch bei dir klappen wird; ich habe selbst etwas Zeit benötigt herauszufinden, wie man diese Formen am besten zusammenbastelt.
    Habe es umformuliert. Wenn zwei Spieler die Möglichkeit trotz langem Ausprobieren nicht direkt finden, ist das sicher kein gelungenes Design. Selbst wenns vermeintlich drin ist. Es ist auch nur ein Beispiel von 51 ;)

  4. 4P|Alice hat geschrieben: 12.06.2020 20:48
    drschmerz hat geschrieben: 12.06.2020 19:00 "Der Ableger von „Bust a Move“ besitzt nicht mal die Möglichkeit, dem Gegner Kugeln auf seinen Bildschirm zu schicken;..."
    Liebe Alice,
    das Spiel besitzt natürlich die Möglichkeit dem Gegner Kugeln mit lieben Grüßen auf seinen Bildschirm zu schicken. Einfach eine Pyramide oder eine Linie oder ein Hexagon mit den Kugeln bilden, damit löst man dann Angriffe aus.
    Das steht eigentlich auch in der Anleitung zum Spiel, die aufgerufen werden kann. Das Spielprinzip orientiert sich auch eher an "Puyo Puyo", als an "Bust a Move", würde ich sagen. Ist für den Online-Mode auch ziemlich entscheidend ;)
    Das habe ich im Versus zu zweit probiert und nichts ist passiert. Ein Mysterium. Das Problem der viel zu simplen visuellen Gestaltung ist dadurch trotzdem nicht gelöst.
    Aber ist diese Passage im Text dann nicht trotzdem journalistisch fraglich, da diese Möglichkeit ja besteht, aber suggeriert wird, dass es nicht möglich sei Kugeln auf den Gegnerbildschirm zu schicken?
    Den Punkt mit der simplen visuellen Gestaltung kann ich voll nachvollziehen, ich finde es aber schade wenn Features oder Fakten durch ein schnelles Durchprobieren der Spiele falsch wiedergegeben werden.
    Klar, es geht "nur" um eine Spielesammlung, das Team dahinter verdient aber auch den Respekt auf einen fairen Test.
    Ich glaube auch, dass es auch bei dir klappen wird; ich habe selbst etwas Zeit benötigt herauszufinden, wie man diese Formen am besten zusammenbastelt.

  5. drschmerz hat geschrieben: 12.06.2020 19:00 "Der Ableger von „Bust a Move“ besitzt nicht mal die Möglichkeit, dem Gegner Kugeln auf seinen Bildschirm zu schicken;..."
    Liebe Alice,
    das Spiel besitzt natürlich die Möglichkeit dem Gegner Kugeln mit lieben Grüßen auf seinen Bildschirm zu schicken. Einfach eine Pyramide oder eine Linie oder ein Hexagon mit den Kugeln bilden, damit löst man dann Angriffe aus.
    Das steht eigentlich auch in der Anleitung zum Spiel, die aufgerufen werden kann. Das Spielprinzip orientiert sich auch eher an "Puyo Puyo", als an "Bust a Move", würde ich sagen. Ist für den Online-Mode auch ziemlich entscheidend ;)
    Das habe ich im Versus zu zweit probiert und nichts ist passiert. Ein Mysterium. Das Problem der viel zu simplen visuellen Gestaltung ist dadurch trotzdem nicht gelöst.

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