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Agarest: Generations of War 2 (Taktik & Strategie) – Agarest: Generations of War 2

Hobbygeneräle aufgepasst: Nach Agarest und Agarest Zero hat es auch Compile Hearts‘ dritte Kriegsgeneration nach Europa geschafft. Allerdings hat man dieses Mal mit so mancher Serientraditionen gebrochen. Ob zum Vor- oder Nachteil, verrät der Test.

© Compile Heart / Idea Factory / Ghostlight / Flashpoint

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • enormer Umfang
  • charmantes Anime-Flair
  • facettenreiches Kampfsystem
  • motivierendes Party-Management

Gefällt mir nicht

  • zäher Spielfluss
  • holprige Balance
  • antiquierte Technik
  • nicht lokalisiert

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 49,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion
  • Sprachen: Englische Texte, japanische Sprachausgabe
  • Schnitte: Ja
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Datenimport aus Agarest Zero möglich, Online-Ranglisten, PlayStation Move-Funktionen (optional)
  1. Also ich hab das Game aus Amerika importiert und spiele es schon seit einiger Zeit, es ist wirklich sehr umfangreich, aber es gefällt mir einfach nicht mehr so gut wie die Vorgänger. Das liegt vermutlich am Kampfsystem: das war vorher wunderbar taktisch, mit Positionierungsvorteilen und dergleichen mehr, jetzt hackt man halt auf einen Gegner ein und hofft dass er danach nicht mehr aufsteht. Natürlich gibt's da Feinheiten, aber ich habe im Vorgänger teilweise minutenlang die perfekte Combo ausgeknobelt, die ja auch immer anders ausgesehen hat da man nicht immer gleich viele AP zur Verfügung hatte.
    Lobenswert erwähnen möchte ich hier das Balancing, denn auch wenn es immer noch alles andere als optimal ist, finde ich es WEIT besser als im Vorgänger, bin allerdings auch erst Mitte 2. Generation. Früher war man ziemlich sicher tot, wenn man getroffen wurde, und mit ner Special von nem Boss war der getroffene Char, auch auf vollen HP, SICHER tot. Jetzt überlebt ein Tank in der Regel einen physischen Special-Move, bei einem magischen geht er aber ein, bei Castern ist es umgekehrt - also das finde ich durchaus lobenswert.
    Das Schmiede-System ist altbewährt und daher sehr gut, es wurde sogar noch um Waffen-Modifikationen erweitert, mit denen man die Stats der Waffen noch weiter pushen kann, entsprechende Geld- und Materialvorräte vorausgesetzt. Apropos: was die Entwickler immer noch nicht geschafft haben, ist ein Monster-Kompendium zu programmieren, in dem man nicht nur sieht, welches besiegte Monster welches Item droppt, sondern auch WO man dagegen gekämpft hat - zum Glück findet man in der Wiki entsprechende Auflistungen, ansonsten wär man verloren.
    Grafisch hat sich auch ein bisschen was getan, so sind die Animationen im Kampf noch einen Tick schicker und auch die Charakterportraits haben mehrere Animationen. Auch die "Special Events" (Fans wissen was ich meine :D) wurden dieses Mal animiert. Interessant ist auch die Option, dass man am Ende einer Generation auch eine...

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