Chinesischer Kolumbus
Im Jahr 1403 gab der chinesische Kaiser eine riesige Flotte von Dschunken in Auftrag, die nur einem Ziel diente: In die Weiten des Meeres vorzustoßen, um zu verhandeln, Stärke zu demonstrieren und so neue Märkte zu sichern. Admiral wurde
Hofeunuch Zheng He, der auch im Add-On vorkommt und bis 1433 sieben Reisen unternahm. Im Gegensatz zu Kolumbus fuhren sie 1405 nicht in Richtung Amerika los sondern gen Westen. Die Expedition wurde ein voller Erfolg und kehrte reichbeladen aus Indien, Afrika und Arabien zurück. Leider stieß die Flotte nicht weiter vor, da der folgende Kaiser der Ming-Dynastie das ehrgeizige Projekt einstellte. Trotz Wunder, Exportrohstoffen und asiatischem Setting bleibt inhaltlich alles beim Alten mit allen Höhen und Tiefen.
Neben dieser interessanten historischen Episode besteht die eine Kampagne auch noch aus dem Einigungskampf der Japaner im 16. Jahrhundert sowie dem Befreiungskrieg der Inder im 19. Jahrhundert. Diese 15 Szenarien umfassenden Feldzüge werden nacheinander gespielt und entsprechen nach Art, Umfang und Schwierigkeit der Kampagne des Grundspiels. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zum Gefecht gegen Computer (Skirmish) oder menschliche Gegner, wofür neue Karten in Ostasien wie Burma, Vietnam oder Ceylon hinzugekommen sind. Neue Spielmodi gibt es auch Regicide etwa, wo ihre euren König beschützen müsst, oder Treaty, wo zu Beginn der Partie noch Friede herrscht.
Asien lässt grüßen
Die drei neuen Völker unterscheiden sich doch etwas von den bisherigen, da auf asiatische Besonderheiten wert gelegt wurde. Die Chinesen sind auf Masse angelegt, weshalb sie statt Hütten ganze Dörfer bauen und gleich fertige Armeeteile ausheben. Ihre Steppenreiter bringen Angst und Schrecken. Die Japaner haben weniger Bevölkerung, dürfen auch nicht jagen, haben aber Schreine, die sie mit Essen versorgen. Ihre Samurais kämpfen bis zum letzten. Die Inder setzten ebenfalls auf viele Leute, so dass sie mehr Soldaten von der Heimatstadt bekommen. Ihre Kriegselefanten treten in verschiedenen Typen auf, die sogar der Belagerung dienen.
Meine Favoriten sind die emsigen Chinesen, denen in punkto kometenhafter Aufstieg niemand so leicht etwas vormacht. Die (halb)fertigen Armeen aus der Kriegsakademie sind ebenfalls sehr praktisch, wenn man nicht immer gleich jeden Speerkämpfer einzeln in Auftrag geben will. Dass ihr hier statt Späher mit einem Kloster und einem Mönch startet, ist angesichts der weltberühmten Shaolin-Mönche nur stilecht. So kommt zumindest gelegentlich schon das Gefühl auf, tatsächlich über das Reich der Mitte zu gebieten. Allen bunten Optionen, Warntönen und aufpoppenden Nachrichten zum Trotz, die es bisweilen allerdings auch unübersichtlich machen.
Welt der Wunder
Alle neuen Völker benötigen Weltwunder, um in die nächste Epoche zu kommen. Die Idee ist sicherlich nicht neu, macht aber Spaß, da die 15 Bauten auch optisch beeindrucken und Vorteile bringen. Es gibt riesige Pagoden, schlossartige
Festungen und geschwungene Himmelstore, von denen manche sogar zyklisch Armeen bereitstellen und die auch schneller gezimmert sind als etwa bei Age of Empires 1, Civilization oder Rise of Nations. Weitere Neuerungen sind die Exportrohstoffe, die euer Volk automatisch anhäuft und mit denen sich diplomatische Vertretungen einrichten lassen. Wer sich beispielsweise bei den Briten einkauft, bekommt militärische Vorteile und kann Söldner ausheben, die er normal nicht hätte. Auch die Hauptstadt, in der ihr euch mit Waren, Waffen und Leuten versorgt, ist natürlich fernöstlich angehaucht.
Trotz aller Bemühung für frischen Wind leidet das Spiel natürlich darunter, dass es wieder mal nur das bereits bestens bekannte Echtzeit-Prinzip reproduziert. Bei allen neuen Funktionen bleibt im Grunde alles eine Spielart des Alten, was für eine Erweiterung auch nicht weiter verwunderlich ist. Dennoch spielt sich Asian Dynasties flotter als andere Echtzeit-Strategiespiele, da der Erfolg rascher eintritt. Die zweite Epoche habt ihr schon nach ein paar Minuten erreicht und die Hauptstädte bringen zusätzlich Spaß. Auf der anderen Seite besitzt das Add-On alle Schwächen, die auch schon Age of Empires 3 vereinte, so dass sich die Motivation doch in Grenzen hält.
Age of Empires 3: The Asian Dynasties (Taktik & Strategie) – Age of Empires 3: The Asian Dynasties
Bislang konnte man bei Age of Empires 3 eigentlich nur westliche Mächte plus Indianer spielen. Das hat sich nun mit dem Add-On The Asian Dynasties geändert, bei dem ihr auch Shogun, Großmogul oder Mandarin spielen könnt. Diese Mal ziehen auch Mönche, Samurai und Elefanten mit euch in die Echtzeit-Schlacht. Was hat sich sonst geändert?
Die meisten Tests hier kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Wie erklärt es sich, dass ein Frozen Throne Add-On mit über 90% bewertet wird und wo inhaltlich genau das gleiche geboten wird wie bei den Erweiterungen von AGe of Empires? Ein paar neue Völker und Kampagnen mehr gibt es auch dort nicht. Außerdem sollte Frozen Throne eine Abwertung bekommen, da man die Teile Reign of Chaos und Frozen Throne nur seperat spielen kann, nicht kombiniert. Das ist bei Age of Empires 3 deutlich besser, da sich beide Addons perfekt ins Spiel integrieren lassen. Der Tester sollte sich mal mehr Zeit nehmen für Age of Empires 3 und nicht so einen Mist schreiben. Außerdem weiß ich nicht mit was für eine Maschine der Tester spielt aber zu schreiben, dass das speichern ewig dauern würde ist schlicht und ergreifend falsch. Das geht eigentlich sogar recht zügig.
Also dieser Test ist mal mehr als nur Totaler Schrott, Nur Drei neue Völker hallo wiviele neue Völker müssen den bitte in einem Addon sein?. Also erlich wenn ihr weiter solche Tests macht 4Players dann gehe ich >.<.
Zum Tester: Spiel erstmal richtig bevor du so ein Mist schreibst
Ich fand AOE 3 ganz nett. OK, Teil 1 und 2 der Serie war schon ne Klasse für sich. Deren Aufbau und Strategie-Spielprinzipien waren Innovationen die dieses Spielegenre revolutionierte und zig Nachfolger nach sich zog. AOE 3 kann da nicht ganz mithalten aber ist dennoch ein gutes Spiel. Alles ist ein bischen einfacher geworden und mehr auf den schnellen Spieleinstieg (Massentauglichkeit) getrimmt. Naja, damit freundet man sich an oder spielt einfach wieder die alten Spiele. Ich für meinen Teil spiele im aktuellen Spiel die Kampagnen sehr gerne, manchmal auch mehrfach nacheinander in verschiedenen Schwierigkeitstufen. Sie sind sehr episch und auch athosmpärisch sehr gut in Szene gesetzt. Das ist auch der Grund warum ich auch auf the Asian Dynasties sehr gespannt war. Mal sehen, 80% klingt ok für mich... :wink:
ich hab das addon noch nicht is ja noch nicht raus aber ich spiele aoe3 und folgendes kann ich mit ziemlicher sicherheit sagen.....
-unverändertes Spielprinzip
also ich mein ein addon ist eine "erweiterung" kein neues spiel. Sprich ein addon erweitert das spielprinzip und macht nicht ein neues draus
-gelegentlich unübersichtlich
welches strategiespiel ist das denn nicht mal?? selbst medieval oder warcraft ist irgendwann mal unübersichtlich.
-kaum anspruchsvolle kämpfe
ähm ja man merkt wie schon gesagt wurde (s. andere kommentare) das der Mehrspieler part SEHR SEHR wenig bis eig. gar nicht gespielt wurde, denn die kämpfe sind anspruchsvoll genug. noch mehr anspruch an die kämpfe zurichten würde ein überfordern (mit truppen nachschub usw.). wohlgemerkt in dem multiplayer modus.(das nächste mal das ganze nicht das halbe spiel spielen, wäre nicht schlecht)
-speichern dauert ewig
nun ja das kann sein bisher gings eig. im vergleich, aber wie gesagt weiß ich noch nicht(aber weiter stören würde es mich jetzt nicht...)
-nur eine kampange
nun ja diese kampange ist aber in 3 abschnitte unterteilt in dennen man verschieden völker spielt. da lernt man die völker kenn und zack ab in mehrspieler modus (der wegen eines nicht vollständigen testes ausgelassen wurde )
-nur drei völker
DAS IST JA WOHL DIE HÖHE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11111111eins eins
DAS IST EIN ADDON KEIN SPIEL!!! FÜR EIN ADDON SIND 3 VÖLKER VERDAMMT GUT!! nennt mir mal ein auf so unterschieldiche völker ausgelegtes spiel ,dass mehr als 3 neue vöker in einem addon gekriegt hat !! gott so eine SCH..... (ich mein klar haun wa mal 10 neue völker rein -.-)
so abschließend kann ich nur sagen sch.... test bitte spielt spiele mal richtig und nicht nur ein viertel oder hälfte des spiels. ich mein einfahc mal denn verdammt guten multiplayer teil wegzulassen .....das ist n bissel sehr ......... ähm ja
fazit = für leute die aoe3 ansatz weise mögen sehr zu empfehlen , denn das addon erweitert das spiel denke ich sinnvoll....
AoE3 ist meiner Meinung nach der schlechteste Teil der Serie. Die Grafik ist weder überragend noch Hardware schonend, spielierisch hat dieses Hauptstadt-Zeugs sehr wenig Sinn und alleine der Reiz fehlt.