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Alpha Prime (Shooter) – Alpha Prime

Nach ihrem Debütspiel „Shade: Zorn der Engel“ (4P-Wertung: 49%) schieben Black Element Software mit „Alpha Prime“ einen durchweg mittelklassigen Ego-Shooter auf den Markt. Die Mischung aus Zeitlupe auf Drogen, knallerharten KI-Schergen und starken Anleihen an F.E.A.R., Doom 3 und Total Recall will nicht so recht aus den Puschen kommen. Warum? Das klärt der Test.

© Black Element Software / Morphicon

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • nettes Sci-Fi-Szenario
  • packende, fordernde Gefechte
  • unbarmherzige, clevere KI
  • solide Steuerung mit „seitwärts lehnen“-Funktion
  • Abwechslung wie Hacking, Buggy fahren oder Kräne kontrollieren, etc.
  • Gefechte unter Sauerstoff-Mangel
  • zeitgemäße, schicke Grafik-Engine
  • bemühter Story-Ansatz, markante Charaktere
  • Gegenstände und Munition sind versteckt in Schränken, anstatt in der Gegend herumzuliegen

Gefällt mir nicht

  • arg lineare und mitunter nervige Innenlevels
  • magerer Umfang: zehn Levels (knapp zehn Stunden), kein Mehrspieler
  • Modus
  • hoher Schwierigkeitsgrad, Quicksave/load
  • Orgien
  • lange, sinnlose Dialoge in den Cutscenes
  • Balance nicht immer stimmig: z.B. viele Healthpacks vor dem Levelende
  • Präsentation der Zwischensequenzen
  • Standardwaffenarsenal
  • Abwechslungselemente zu selten eingesetzt
  • unterdurchschnittliche englische Synchronsprecher
  • wenig Abwechslung bei den Schauplätze
  • niedriger Wiederspielwert
  • Story wirkt stellenweise lächerlich
  • gelegentliche KI
  • Aussetzer
  • Bugs