Zugegeben: der Editor für die Erstellung der Spielerfigur ist nicht gerade üppig und lebt hauptsächlich von der Unmenge an Klamotten, die ihr freispielen könnt.
Doch der Editor für die Strecken ist ein kleiner Geniestreich: Ihr könnt jederzeit das Geschehen pausieren und loslegen, um neue Gegenstände, Pipes, Rails usw. am Berg und auf der Piste zu platzieren. Geht ihr wieder in den Spielbetrieb, könnt ihr sofort auf die neuen Hindernisse zugreifen, um euren Highscore in die Höhe zu treiben.
Klingt nach Cheaten? Kann man so argumentieren, doch letztlich ist dies nur eine weitere Empfehlung der Entwickler, um scheinbar unbezwingbare Aufgaben zu meistern. Und damit wird meiner Meinung nach ein weiterer Mosaikstein zu einem ausgewogenen Balancing gelegt. Wer keine Gimmicks für Sprünge oder Grinds braucht, nutzt sie einfach nicht oder baut sich in abgelegenen Gebieten einen ganz eigenen Kurs.
NextGen oder nächster Teil?
Auf den ersten Blick unterscheidet sich Amped 3 optisch nicht sehr von seinen bereits guten bis sehr guten Vorgängern. Tatsächlich fragt man sich in den ersten fünf Minuten, was denn hier NextGen sein soll?
Doch sobald man die ersten Abfahrten in Angriff genommen hat, wird deutlich, dass es wesentlich mehr bietet als eine leicht aufgepeppte Version der Xbox-Optik.
Die Sichtweite ist schlichtweg phänomenal und die Pisten wirken mit ihren dutzendweise auftretenden Boardern und Skifahrern unheimlich lebendig. Und bei genauem Hinsehen zeigt sich sowohl bei den Bäumen und Felsen in der Umgebung als auch bei den Fahrern das bei beliebte Bump-Mapping, dass im Falle von Amped 3 fast schon untertrieben wird, wodurch sich eine Art „Nicht-NextGen“-Eindruck ergibt.
Auf den ersten Blick nicht gerade „NextGen“, verzückt die stimmungsvolle Optik auf den zweiten Blick um so mehr! |
Das soll allerdings auch nicht entschuldigen, dass im Detail durchaus noch Verbesserungen möglich sind. Minimale Einbrüche in der im Allgemeinen mehr als zufrieden stellenden Bildwiederholrate gehören genauso dazu wie das eine oder andere Clipping, das sich als unschöne Ablenkung zeigt.
Dem gegenüber stehen jedoch gute Animationen, die nahtlos einen Trick nach dem anderen abspulen und auch bei Stürzen nicht in Verlegenheit kommen.
Auf Wiedersehen, Mitspieler!
Die Story passt, die Präsentation ist grandios, die Spielbarkeit ist zweifellos gegeben, der Soundtrack mit mehr als 300 Tracks vollgestopft und das Ganze zudem noch mit guter deutscher Sprachausgabe versehen.
Und trotzdem schrammt Amped 3 deutlich am Award vorbei! Wieso? Ganz einfach: Abgesehen von sporadischen Mini-Games für zwei Spieler ist das ambitionierte Snowboard-Spektakel voll und ganz für Einzelspieler ausgelegt. Vorbei sind selige Amped 2-Zeiten, in denen man über Xbox Live mit bis zu acht Spielern die Pisten unsicher machen konnte. Einzig die obligatorische Live-Awareness sowie Punkte-Upload gehören zu den unterstützen Online-Features.
sry ein *frei* zu viel
Wie schaltet man eigentlich das Snowmobil frei mit dem man Backflips machen kann frei ?
Nein, kann man nicht, der MP Part des spiels ist ein schlechter Scherz
Kann man in dem Spiel eigentlich über Splitscreen spielen
@oldschool zocker
man man man, wieso gehe ich überhaupt auf dich ein, hast dich eh nur angemeldet um zu bashen.
Kleiner MS Hasser wie? Oder einfach nur todtraurig das die PS3 noch über 1 Jahr auf sich warten lässt?
Sei am ende aber nicht enttäuscht wenn dir die PS3 wenn sie kommt nicht soviel bieten kann wie es die xbox 360 zu diesem zeitpunkt tun wird.
Und ich weiß garnicht was du rumzublöcken hast, wenn ich mir den PS2 Launch anschaue ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht gegen den Launch der 360.
14 Gut - Geniale Titel gegen einen Genialen Titel (SSX) und 1-2 guten und sonst nur Schrott. Der erste Systemseller kam erst 8 Monate später in Form von GT3...das war peinlich!
Reno