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Ankh (Adventure) – Ankh

Nach seinem Erfolg auf dem klobigen Rechenknecht erobert Ankh nun auch tragbare Gefilde – das Adventure aus hiesigen Landen erschien kürzlich auch für DS. Der witzige Trip an den Nil führt euch auch nach Kairo, um dort die Bevölkerung samt Pharao kennen zu lernen. Zum Glück wurde das Spiel von Deck13 nicht an vermeintlich jüngere Zielgruppen angepasst.

© Deck 13 / bhv Spiele

Fazit

Ankh – Der Fluch des Skarabäenkönigs ist eine ziemlich genaue Kopie der PC-Version, was Spielwitz, Aufmachung und Umfang betrifft. Die lustige Geschichte, die skurrilen Typen und die filmreife Aufmachung – alles wie gehabt. Sogar die klassischen Rätsel kann man immer noch etwas zu leicht lösen, was den Spielspaß aber schon auf dem PC nicht trüben konnte. Dass man auf Altbewährtes vom Rechner setzt, kommt dem Adventure durchaus zu Gute, denn soweit es Neuerungen bei der DS-Fassung gibt, sind sie leider weniger gelungen: Angefangen bei dem oft schwierigen Raumwechsel über die zu kleinen Gegenständen bis hin zur fehlenden Hotspot-Anzeige. Hinzu kommen teils fehlende Dialoge sowie eine oft scheppernde Musik. All das ist ärgerlich, denn die technischen Möglichkeiten des DS wurden nicht ausgenutzt, aber es kann den positiven Grundeindruck trotzdem nur wenig schmälern. Da wirkt sich schon eher aus, dass Ankh mittlerweile in die Jahre gekommen ist und halt nicht mehr so zündet wie noch 2005. Wer Assil und Co. noch nicht kennt und mobil knobeln will, sollte trotzdem zugreifen.

Wertung

NDS
NDS

Auch auf dem DS büßt das leicht gealterte Ankh nur wenig an Spitzigkeit ein.

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