Veröffentlicht inTests

Ascension to the Throne: Der Weg der Kriegerin (Rollenspiel) – Ascension to the Throne: Der Weg der Kriegerin

Ein einsamer Held, eine relativ frei zugängliche Welt und jede Menge rundenbasierter Kämpfe. Hatten wir das nicht schon mal? Richtig, Ascension to the Throne: Der Weg der Kriegerin ist der zweite Teil des Strategie-Rollenspiel-Mix von DVS Games, der Ende Mai bei FIP Publishing erscheint. Hat sich seither groß was verändert?

© DVS Games / FIP Publishing

Fazit

Es ist schon reichlich seltsam. Obwohl Ascension auf den ersten Blick so gar nichts hat, was ein gutes Spiel eigentlich ausmacht, entfaltet es doch einen vergleichsweise hohen Antrieb, um weiterzuspielen. Es gibt zwar keine gescheite Geschichte, die 3D-Grafik ist grauenvoll und auch das supersimple Spielkonzept ist eher altbacken. Dennoch macht man weiter, da die taktischen und rundenbasierten Kämpfe doch recht fordernd sind; man will einfach siegen. Und ich liebe es, wenn die barbarische Kriegerin sich in einer effektvollen Fontäne nach oben reckt, wenn sie wieder mal aufsteigt. Das steht für: Ich hab’s geschafft! Dann gilt es Punkte zu verteilen, um die Kampfkraft oder auch die Fähigkeiten beim Zaubern zu stärken. Zudem dürft ihr immer bessere Truppen ausheben, als da sind Goblins, Orks oder Wikinger. Aufgrund seines geringen Preises ist Ascension daher trotz grusliger Shooter-Steuerung durchaus eingeschränkt empfehlenswert, insbesondere wenn man schon seinen männlichen Recken durch den Vorgänger gehetzt hat.

Wertung

PC
PC

Im Prinzip wie der erste Teil nur eben mit halbnackter Heldin.