Fazit
Es ist schon reichlich seltsam. Obwohl Ascension auf den ersten Blick so gar nichts hat, was ein gutes Spiel eigentlich ausmacht, entfaltet es doch einen vergleichsweise hohen Antrieb, um weiterzuspielen. Es gibt zwar keine gescheite Geschichte, die 3D-Grafik ist grauenvoll und auch das supersimple Spielkonzept ist eher altbacken. Dennoch macht man weiter, da die taktischen und rundenbasierten Kämpfe doch recht fordernd sind; man will einfach siegen. Und ich liebe es, wenn die barbarische Kriegerin sich in einer effektvollen Fontäne nach oben reckt, wenn sie wieder mal aufsteigt. Das steht für: Ich hab’s geschafft! Dann gilt es Punkte zu verteilen, um die Kampfkraft oder auch die Fähigkeiten beim Zaubern zu stärken. Zudem dürft ihr immer bessere Truppen ausheben, als da sind Goblins, Orks oder Wikinger. Aufgrund seines geringen Preises ist Ascension daher trotz grusliger Shooter-Steuerung durchaus eingeschränkt empfehlenswert, insbesondere wenn man schon seinen männlichen Recken durch den Vorgänger gehetzt hat.Wertung
PC
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Im Prinzip wie der erste Teil nur eben mit halbnackter Heldin.
Also ich gehöre nicht zu der Sorte von Spielern, die sich an einem Weiberarsch im RPG aufgeilen können. Es wäre besser gewesen, wenn hier ein Charaktereditor eingebaut wäre. Rundenbasiert ist sehr schön, wenn taktische Herausforderungen angesagt sind.
Och. Ich würde mich über ein geniales rundenbasiertes Rollenspiel freuen à la Betrayal at Krondor, am besten im Coop. NWN hat mich irgendwie nicht vom Hocker gehauen.
sicher gibt es Spiele, bei denen etwas mehr dahinter steckt und einem auch mehr einfallen würde. Aber du kannst gerne versuchen, einen besseren Textanfang für so ein Popelspiel zu verfassen.
Gruß,
4P|Bodo
Dafür, dass es angeblich egal ist, welches Geschlecht der Spielcharakter hat, wird ein bisschen sehr ausführlich darüber gelabert, dass es hier 'ne Frau ist. Gerade am Anfang, man möchte meinen, es gäbe bessere Wege, Leser für den Rest des Textes zu interessieren ...