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Assassin’s Creed 4: Black Flag (Action-Adventure) – Assassin’s Creed 4: Black Flag

Vor wenigen Wochen erst ist Edward Kenway als Freibeuter durch die Welt von Assassin’s Creed 4 geschippert, hat sich mit Blackbeard verbündet und Spanier sowie Engländer in der Karibik bekämpft. Pünktlich zum Start der neuen Konsolengeneration geht er erneut auf Beutezug. Kann die verbesserte Kulisse noch zusätzliche Punkte einfahren?

© Ubisoft / Ubisoft

Es regnet Bindfäden

[GUI_PLAYER(ID=108656,width=300,text=Vor allem High-End-PCs mit Nvidia-Grafikkarten profitieren von all den PC-Optimierungen. Doch auch die Fassungen für PS4 und Xbox One können sich sehen lassen.,align=right)]Inhaltlich hat sich im Vergleich zu den etwa vier Wochen alten Versionen auf PS3 oder Xbox 360 nichts geändert, weswegen ich hier nur auf die technischen Fortschritte eingehen werde und auf den ausführlichen Test aus dem Oktober verweise. Und dass es Fortschritte gab, wird bereits bei der ersten Szene deutlich. Der Regen zieht sich wie kurze weiße Bindfäden durch die NextGen-Bilder und ersetzt damit die auf 360 kaum erkennbaren Tropfen. Allerdings wirkt es hier schon etwas zu übertrieben. Beim PC ist der Regen nicht minder eindrucksvoll, wird aber nicht so „offensiv“ dargestellt, so dass das Nass von oben hier einen realistischeren Eindruck hinterlässt. Doch es gibt im weiteren Spielverlauf natürlich noch weitere Unterschiede von der gegenwärtigen zur nächsten Generation inklusive PC. Die Struktur-Texturen bieten mehr Details und wirken dadurch noch lebensnaher: Holzmaserungen und Stoffmuster z.B. sind deutlich schöner anzuschauen.

Bei Effekten und der allgemeinen Sauberkeit der Kulisse gibt es ebenfalls einen Schritt nach vorne. Dabei macht der PC mit seinen zwar nicht üppigen, aber ausreichenden Einstellmöglichkeiten die beste Figur. Auf „niedrigen“ Details gefühlt einen Tick besser als die Versionen für PS3 oder 360, kann man mit Maximaleinstellungen sogar die Xbox One oder PS4 hinter sich lassen, benötigt aber ein Highend-System mit Nvidia-Grafikkarte, um alle Performance fressenden Effekte in voller Pracht genießen zu können. Doch egal ob mit vergleichsweise niedrigen oder vollen Details: Die Detailtexturen von Strukturen wie Holz oder Kleidung wurden genauso aufgebohrt wie das Volumen von Rauch oder die zahlreichen optimierten Partikeldarstellungen.

Schatten werden deutlich weicher gezeichnet als auf PS3 oder Xbox 360.
Schatten werden deutlich weicher gezeichnet als auf PS3 oder Xbox 360. © 4P/Screenshot

Ganz zu schweigen von den Schatten, die endlich nicht mehr so grob gezeichnet werden – wobei auch hier der PC die besten Ergebnisse liefert.

Besser oder nicht?

Bei der Sichtweite hat man ebenso zugelegt, das Bild zerreißt nicht mehr bei Drehungen, Pop-Ups wurden reduziert. Doch letztlich sind dies nur Kleinigkeiten, die zwar dafür sorgen, dass man weniger durch technische Mankos aus der Welt herausgerissen wird, die aber das Spielgefühl nicht so weit beeinflussen, dass ich eine andere Wertung als auf PS3 oder 360 geben würde. Doch die deutlich verbesserte Vegetation sorgt nicht nur für ein stimmungsvolleres Gesamtbild, sondern verbessert auch das Spielgefühl – dann nämlich, wenn Edward sich darin versteckt. Stellte man sich auf den alten Konsolen zurecht die Frage, wieso einen die Wachen nicht in dem vergleichsweise mageren Gestrüpp entdecken, hat man hier keine Zweifel – auch wenn die Blätter selbst ohne Windeinfluss etwas zu sehr in Bewegung sind. Dennoch: Kenway wird von den Büschen teilweise komplett verhüllt und bewegt man sich in diesem natürlichen Versteck, sieht es teilweise so aus, als ob Edward unter der Oberfläche durch ein Blättermeer schwimmt. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie visueller Fortschritt auch die Immersion, in diesem Fall die bekanntermaßen stärker in den Fokus gerückten Stealth-Elemente beeinflusst. Daher würde ich allen raten, die es bislang noch nicht gespielt haben, sich eine der neuen Versionen zu schnappen oder bei Gelegenheit upzugraden: Assassin’s Creed 4 ist Teil des Programmes, bei dem man kostengünstig die Version upgraden kann, wenn man auf PS4 oder Xbox One umsteigt.

Endlich kann man sich wirklich in den Büschen verstecken.
Endlich kann man sich wirklich in den Büschen verstecken. © 4P/Screenshot

Schade ist allerdings, dass die zusätzlich zur Verfügung stehende Rechenkraft nicht genutzt wurde, um die KI auf Vordermann zu bringen. Die Kämpfe sind immer noch zu leicht, die Gegner sind immer noch probemlos abzuhängen und ebenso einfach wie auf PS3 oder 360 aus dem Weg zu räumen, wenn man nicht übermäßig unvorsichtig ist. Beim Wasser sind ebenfalls kaum Unterschiede auszumachen. Nicht nur, weil bereits auf den alten Systemen die Wasserdarstellung sehr eindrucksvoll war. Sondern auch, weil  einige Unstimmigkeiten wie gewisse Wasserinteraktionen bzw. deren Fehlen es auch in diese nächste Generation geschafft haben. Ein in die Tiefe rauschender Wasserfall hat keinen Einfluss auf die Physik des kühlen Nass und auch Edwards Schwimmbewegungen verändern nicht das Meer, das man damit zu durchqueren versucht.

  1. Gooooooooooooooott dieses Spiel ...
    ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich die Schnauze voll hab von diesen elendigen verfolge-X-und-lass-dich-nicht-sehen-und-kämpfe-gegen-die-Steuerung-und-Kamera-Missionen ... immer und immer und immer wieder, in AC 1 und 2 gingen sie mir schon auf den Sack, alle Teile dazwischen hab ich übersprungen, nur um diesen ekelhaften Missionstyp in AC 4 wiederzufinden und mich davon nerven zu lassen.
    Dann diese unglaublich nichtssagenden und langweiligen Nebencharaktere ... ja, es gibt Adewale, und Blackbeard, und? Die sind so flach wie ein Blatt Papier! Wäre der eine nicht schwarz und der andere eine historische Figur, ich würde mich überhaupt nicht an sie erinnern können.
    Die Geschichte, so uuuuuungeheuer hanebüchen, wuah!
    Das sterbensöde Rumgehacke im Abstergo-Gebäude, das zumkotzende Kampfsystem, die verblödete Kameraführung ...
    es sieht sehr hübsch aus und sobald man am Steuer ist, kommt Laune auf. Das Aufrüsten des Schiffs und der Aufbau der eigenen Flotte (nebst Companion-App) motivieren, letzteres jedenfalls für eine gewisse Zeit.
    Ne Leute. Ne. Neee.
    Ne echt jetzt.
    Erstmal die jetzige Mission beenden (Überraschung: Verfolge jemanden und lass dich nicht erwischen), und dann ... woah, keine Ahnung. Ne Runde Battlefield? Alien: Isolation installieren? Dead Nation nen Level?
    Aber AC 4 halte ich wirklich nicht lange durch :mrgreen:
    Nachtrag: Nächste Hauptmission ... verfolge X und lass dich nicht blicken xD es ist zum Verzweifeln!

  2. ich finde das spiel sehr gelungen.mir gefällt das piraten setting.ich habe lange überlegt mir das spiel zu kaufen weil ich eigendlich von den assassins creed spielen due nase voll hatte.immer das gleiche und sterbens langweilig. bei den spiel ist es zum glück ganz anders.jetzt wünsche ich mir nur noch einneues pirats spiel von sid meier mit dem setting und ich wäre super glücklich

  3. So ich spiels jetzt auf dem PC seit Release und bin nicht mal bei 50%, spiele jetzt auch nicht wie ein Suchti, aber es gefällt durchaus. Schöne Grafik, viel zu entdecken, obwohl ich mir bei den heutigen Spielen immer noch wünsche das man nicht nur alles abgrast und dann dafür nur nen Assignment bekommt, ich hoffe das ich noch ne schicke Belohung dafür kriege, wenn ich wirklich alle Aufgaben erledigt habe.
    Für meinen Geschmack könnten aber noch mehr Missionen mit Rätseln dazu kommen, so ala Tomb Raider, aber vielleicht kommt da ja nochwas.

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