Harmonie bedeutet in der Welt von Astria Ascending alles. Mit dem Anbau und Verzehr von sogenannten Harmelonen wird sogar dafür gesorgt, dass die unterschiedlichen Rassen des Fantasyreichs gut miteinander auskommen. Außerdem werden regelmäßig Bürger zu Halbgöttern auserkoren, die spezielle Kräfte erhalten, um möglichen Unruhestiftern Einhalt zu gebieten. Allerdings währt das Dasein als Halbgott nur drei Jahre. Danach bezahlen die Auserkorenen ihre vorübergehenden Privilegien mit dem Leben.
Die aktuelle Riege ist bereits die 333. und wird von der warmherzigen Feldherrin Ulan Merer angeführt, der ebenso wie ihrem siebenköpfigen Gefolge aus Kämpfern und Gelehrten nur noch drei Monate auf dieser Welt verbleiben. Doch diese drei Monate werden es in sich haben, denn vielerorts keimt Widerstand gegen den Verzehr der Harmelonen auf, was zu Konflikten und Gewalttaten führt, welche die Halbgötter auch ganz persönlich betreffen…
Leveldesign mit Jump’n’Run-Flair
Über mehrere Dutzend Stunden begleitet man Ulans Truppe auf ihrem schicksalhaften Trip durch handgemalte 2D-Kulissen. Man erkundet unbekannte Orte, unterhält sich mit Einwohnern, erfüllt Aufträge und überwindet allerlei Hindernisse, mit denen man unterwegs konfrontiert wird. In den Dungeons kommt mit bodenlosen Abgründen, brüchigen Plattformen und versteckten Schätzen zum Teil echtes Jump’n’Run-Feeling auf.
Rätselelemente werden ebenfalls geboten: So kann man mit erbeuteten Elementarringen z. B. Schalter aktivieren, Absperrungen niederbrennen, Hilfsobjekte heraufbeschwören oder Gegner einfrieren, um Kämpfe zu vermeiden. Alternativ kann man aber auch versuchen, mit einem Überraschungsangriff die Chancen auf einen Erstschlag in der anschließenden Auseinandersetzung zu erhöhen.
Zug um Zug
Die Kämpfe werden in Rundenmanier ausgetragen: Wer an der Reihe ist, kann konventionell angreifen, Fähigkeiten oder Items einsetzen oder eine Abwehrhaltung einnehmen. Darüber hinaus kann man sich konzentrieren, um ähnlich wie in Bravely Default Extrapunkte für Aktionsverstärkungen anzuhäufen. Wer gezielt gegnerische Schwächen ausnutzt wie in Persona, kann ebenfalls Extrapunkte sammeln bzw. verlieren, falls er selbst Opfer solcher Angriffe wird.
PS: Habe gestern das Interview (Podcast) mit Jörg Luibl auf gamersglobal gehört - ich könnte weinen...
PPS: ...und mich in den Newsletter auf spielvertiefung.de eingetragen
Für mich war PUR schon immer eher dafür, dass ich ohne Werbung lesen kann und das Team unterstütze. Diese beiden Punkte gelten nach wie vor. Von den zusätzlichen, reinen PUR Inhalten, habe ich nie so viel gehalten, ich war eher ein Fürsprecher für "alles für alle". Zumal Podcasts usw. eh nicht so meins sind.
Falls man PUR nur deswegen genutzt hat, ist das jetzt natürlich etwas schade und ich hoffe, dass man dann vielleicht auch anteilig die letzten Monate bezahlt bekommt, wo eben nicht mehr so viele Sonderinhalte kamen (Hey, Codes für irgendwas Gratis gibts noch! ).
Mein Abo läuft glücklicherweise eh im November aus, da ist das für mich dann erledigt und ich erwarte keine Rückgabe.