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Atelier Ayesha: The Alchemist of Dusk (Rollenspiel) – Atelier Ayesha: The Alchemist of Dusk

Nachdem die Arland-Trilogie mit Atelier Meruru abgeschlossen wurde, erhalten mit Atelier Ayesha völlig neue Orte, Figuren und Geschichten Einzug in Gusts alchemistische Rollenspielsaga. Ob der mittlerweile 14. Serienspross auch spielerisch neue Akzente setzt, verrät der Test.

© Gust / Tecmo Koei / Koch Media

Fazit

Ich bin froh, dass die Arland-Trilogie zu Ende ist und mit Atelier Ayesha endlich wieder ein komplett neues Kapitel in Gusts Alchemistensaga begonnen hat. Zwar ist auch Ayeshas Abenteuer zeitlich begrenzt, aber der Stressfaktor ist dieses Mal wesentlich geringer. Man kann relativ frei umherziehen, Rohstoffe sammeln, Monster jagen und natürlich alchemistische Experimente betreiben, während man dem Verschwinden der eigenen Schwester nachgeht. Der Mix aus Erkunden, Sammeln, Kämpfen und Produzieren weiß trotz altbackener Technik und Präsentation nach wie vor zu gefallen. Das rundenbasierte Kampfsystem hat durch kleine, aber gelungene Verbesserungen sogar deutlich an Attraktivität gewonnen. Gespart wurde hingegen bei der Lokalisierung: So gibt dieses Mal nicht nur keine deutschen Texte, sondern auch keine Option auf japanischen O-Ton mehr. Das Spiel ist komplett auf Englisch – bis auf die Trophäen, die man kurioserweise gar nicht übersetzt hat…

Wertung

PS3
PS3

Bis auf die verkorkste Lokalisierung ein solides, wenn auch altbackenes Alchemisten-Abenteuer gegen die Zeit.

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  1. Kamidori ... naja, 'n Durchgang war's ganz witzig. Die besten sind da immer noch die alten Atelier oder die erwähnten Mana Khemia Teile.
    Gedubbt kommt aber eh nid in Frage. Da hätte das game schon 95% kassieren müssen ;) Gerade bei so'nem Nischentitel sollte man doch auch die Nischenbedürfnisse erfüllen ^^;

  2. Erinnert mich sehr stark an "Kamidori Alchemy Master". Da gehts ebenfalls um Sammeln, Craften, Leveln, Kämpfen, Nebenquests und allerlei Dinge. Man zieht später um die 10 Charaktere parallel hoch mit all ihren Eigenheiten und Fertigkeiten und führt nebenbei einen Shop wo man die gecrafteten Dinge verkaufen kann. Sehr umfangreich und empfehlenswert, man sollte aber mit niedrigen Erwartungen an die simpel gestrickte Story gehen.
    Aber vorsicht, das Spiel ist ab 18 und hat nicht wenige schmutzige Szenen. Aufgrund des riesigen Spielumfangs sind diese aber dünn gesät.

  3. Zockerpritschen hat geschrieben:Die Atelier-Teile auf PS 3 sind zwar ganz nett, aber an die Urväter Mana Khemia 1 + 2 auf PS 2 kommen die storytechnisch und spielerisch leider nicht ganz ran.
    Atelier Reihe ist etwas älter als die Mana Khemia Reihe. ;)

  4. chrisby hat geschrieben:
    4P|BOT2 hat geschrieben:Nachdem die Arland-Trilogie mit Atelier Totori abgeschlossen wurde
    Atelier Totori war der 2. Teil, der letzte Teil der Arland-Trilogie war Atelier Meruru ;)
    vollkommen richtig und danke für den hinweis - verdreher wurde ausgebessert ;)

  5. Die Atelier-Teile auf PS 3 sind zwar ganz nett, aber an die Urväter Mana Khemia 1 + 2 auf PS 2 kommen die storytechnisch und spielerisch leider nicht ganz ran.

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