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Avatar: Frontiers of Pandora im Test: Ausbruch nach Pandora

Nach zwei über die Maßen erfolgreichen Filmen bekommt Avatar nun auch ein umfangreiches Action-Adventure in der atemberaubenden Welt von James Cameron spendiert. Ubisoft schickt euch in Avatar: Frontiers of Pandora auf eine bildgewaltige Reise in unterschiedliche Regionen des Planeten und zu verschiedenen Na’vi-Clans, um Bündnisse gegen die räuberischen Menschen zu schmieden. Von Kindesbein an in einer Einrichtung der Menschen erzogen und gelehrt, müsst ihr euch nun erstmal auf eigene Faust durch das farbenfrohe und abwechslungsreiche, aber auch gefährliche Pandora schlagen. Bald schon fliegt ihr zwischen den schwebenden Inseln, reitet über mit blutroten Bäumen gesäumte Ebenen oder schleicht durch dichte Wälder. Aus der Ego-Perspektive betrachtet ihr diese phantastische Welt auf eine nie dagewesene Weise. Wir haben einmal den Blick in eine weit, weit entfernte Galaxie geworfen, ob sich eine Reise auf den Planeten Pandora lohnt.

 

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Fazit

Insgesamt ist Avatar: Frontiers of Pandora eine abwechslungsreiche, vor allem optisch beeindruckende und über weite Teile auch recht spannende Reise durch Pandora. Obwohl die Story einen gewissen Tiefgang vermissen lässt und der Planet zumindest in Teilen durch die Filme bekannt ist, macht es wirklich Spaß, diese Welt zu entdecken und sich faszinieren zu lassen. Etwas eintönige Nebenquests und das nach einer Weile eigentlich obligatorische Crafting stoppen den Spielfluss und meiner Meinung nach den Spielspaß etwas; auch bei der Interaktion mit manchen NPCs haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Für die Spielzeit von mehr als 20 Stunden (wobei ich mich an manchen Stellen dämlich angestellt hab) für die Hauptstory, plus vielleicht noch einmal zehn für alle Nebenaufgaben, lohnt es sich, in diese Welt einzutauchen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich die Filme – zumindest optisch und atmosphärisch – sehr gut fand. Wer mit dem Avatar-Franchise nichts anfangen kann, braucht das Spiel wahrscheinlich nicht. Dafür bietet es zu wenig neue Spielmechaniken.

 

Wertung

PC
PC

Oberflächlich schönes und grafisch beeindruckendes Abenteuer mit spannendem Setting und franchisetypischer Atmosphäre. Wirkt aufgrund unorigineller Story und flacher Charaktere bisweilen etwas lieblos.

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Kommentare

8 Kommentare

  1. Das habe ich in einem LP schon gesehen. Brauchst Tadelloses Moos und sie pflückt immer nur Gute. Dasselbe bei Pflanzen, da vergeht es mir schon es zu kaufen. Die Gold Edition kostet eh ~110€...

  2. Sieht nett aus, scheitert aber an schwachem Gameplay, fader Story und sinnlosem Grind. Diese Wetter/Tageszeitregeln beim sammeln von Ressourcen ist so richtig daneben. Es macht wieder erwartend keinen Spaß immer wieder am Lagerfeuer zeit vergehen zu lassen bis es endlich nacht & regnerisch ist. Das Spiel wird spontan geschlossen wenn auf dem Weg zu der begehrten Ressource dann der Regen aufhört.
    Das Schleichsystem funktioniert auch nicht besonders gut. Dafür wird einem aber jedes Mal unter die Nase gerieben, dass die gute Beute entfernt wurde, weil man nicht leise genug war.
    Das ganze Avatar Thema ist auch wirklich nicht besonders spannend.
    -> Pile of Shame.

  3. Leute, strengt doch mal eure Fantasie an. Der Titel ist sehr wahrscheinlich KEIN Tippfehler, weil es ein "Wortspiel" ist, das auf der Tatsache beruht, dass man zu Beginn irgendwo ausbricht.
    Persönlich bin ich übrigens auch kein Fan des Großteils der Testüberschriften, aber was das angeht, hat sich 4P ja noch nie wirklich mit Ruhm bekleckert. :wink:

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