Verschnörkelte Gotik dekoriert pompöse Art Deco-Bauten. Rechteckige Straßenzüge verfallen unter kaputten Pflastersteinen. Ein alter Highway zieht sich wie eine ausgedorrte Vene durch die Nacht. Die finstere Maske verschmilzt beinahe harmonisch mit der düsteren Kulisse. Dabei ist sie der einzige echte Lichtpunkt in dem Tiegel der Gewalt zu ihren Füßen. Mit einem unhörbaren Rauschen lässt sich der Mann mit der Maske in die Tiefe fallen – lautlos, bis er mit einem Donnerschlag in einer Gruppe Räuber aufschlägt. [GUI_PLAYER(ID=79142,width=525,text=Gotham City – oder zumindest ein Teil davon. Vor dieser grandsiosen Kulisse trifft Batman erneut auf etliche seiner Gegenspieler.)] Ein paar Sekunden lang setzen sich die Männer zur Wehr, dann liegen sie bewusstlos am Boden. Der Dunkle Ritter ist längst verschwunden. Wolken schieben sich vor einen verwunschenen Mond. Schneeflocken hüllen die Stadt in Schweigen. Katzenjammer
„Seltsames“ Treiben
Obwohl Schweigen das Letzte ist, das mir in den Sinn kommt. Viel lieber möchte ich es laut sagen: Wow! Würde Tim Burton heute noch Batman-Filme drehen, genau so würden sie aussehen! Dabei ist der Superheld noch nicht einmal richtig in Gotham City angekommen. Denn obwohl Batman die Gefängnisinsel Arkham Asylum längst verlassen hat, führt ihn auch sein neuestes Abenteuer hinter Schloss und Riegel. Arkham City heißt der komplette Stadtteil, der von Gotham abgesperrt und als Alternative für das überlaufene Arkham Asylum geschaffen wurde. Wie praktisch für die vielen Schurken, dass sie diesmal nicht erst das Gefängnis in ihre Gewalt bringen müssen, bevor sie sich frei auf seinen Straßen bewegen dürfen…
Und schon wieder steht das große Fragezeichen über dem, was in Arkham eigentlich passiert. Man weiß, dass es der Joker nach seinem vereitelten Insel-Komplott noch immer auf seinen Erzfeind abgesehen hat. Und man weiß, dass Hugo Strange offenbar weiß, wer hinter der Maske des Helden steckt. Im Dunkeln bleibt allerdings, wie beides zusammenhängt und wer noch seine Finger im Spiel hat.
Inzwischen ist es offiziell: Catwoman ist zwar im Rahmen der Handlung spielbar – allerdings nur, wenn man die entsprechenden Inhalte mit einem Code freischaltet. Der Code liegt allen neuen Spielen bei und dient ähnlich wie der Mehrspieler-Zugang in Sportspielen als Gegenmaßname des Publishers zu Second Hand-Käufen.
Der Ärger ist kleiner als er wirkt, denn die vier Abschnitte mit Catwoman sind sehr kurze Episoden. Sie gleichen einer der zahlreichen Nebenmissionen, die auch ohne Code im Spiel enthalten sind. Auch erzählerisch spielt die Katzedame keine nennenswerte Rolle. Für die Geschichte dient sie mehr oder weniger nur als Stichwortgeber in zwei, drei kurzen Sequenzen.
Der Stoff, aus dem Emotionen sind
Tatsächlich verläuft der rote Faden trotz des bunten Ensembles erneut in eine geraden Linie. Kleine Umwege nimmt die Erzählung nur dann in Kauf, wenn Batman einer Person einen Gefallen tut oder sich in anderer Form um ihre Belange kümmert, bevor sie ihm weiterhilft. Anstatt den prägenden Moment aus Bruce Waynes Verganenheit aufzurollen, will Rocksteady diesmal zeigen, wer der Mann hinter der Maske eigentlich ist – das gaben die Entwickler schon vorher als Credo bekannt. Aber genau darüber stolpern sie auch. Denn so hervorragend sie die eigenwilligen Charaktere erneut in Szene setzen, so wenig haben sie den dramaturgischen Bogen im Auge. Batmanautor Paul Dini schreibt dem Superhelden erneut einen ganz typischen Comic auf den Leib. Die Dramaturgie in Videospielen folgt jedoch anderen Regeln und die beherrscht Rocksteady einfach nicht. Stattdessen reißen die Briten wichtige Entwicklungen in knappen Filmschnipseln an, anstatt die Hinführung zum Finale in spielerisch packenden Momenten zu erzählen. So endet die Geschichte mit einem fulminanten Knall – der seine emotionale Stärke aber nur kurz entfalten kann. Immerhin: Während die deutschen Sprecher in ihren Rollen überzeugen, gehen die englischen Schauspieler mit Leib und Seele in den Figuren auf, allen voran Mark Hamill als Joker.
Batman: Arkham City (Action-Adventure) – Batman: Arkham City
Heilige Dollarnote! Für Arkham Asylum hatten die britischen Rocksteady Studios zwar all ihre Leidenschaft für einen guten Comic zum Videospiel gemacht. Doch selbst in London dürfte niemand den enormen Erfolg des Abenteuers auf der Rechnung gehabt haben. Kein Wunder, dass sie Batman erneut auf Schurkenjagd schicken – diesmal direkt in Gotham City. Der Nachfolger ist größer, schöner und deutlich umfangreicher. Ist er auch besser?
Gibt es eigendlich mitlerweile schon einen neuen Patch für Batman Arkham City für die Xbox 360?
Danke, es ist am runterladen
Hoffe es funzt auch ^^
och ich find das toll das batmans und catwomens outfit bei dem abenteuer leidet das ist ja völlig normal das er beio kämpfen usw leidet
alsodie steelbook version von amazon hatte ja den catwomen code und das robin DLC. jetzt kam das spiel aber es war nur 1 code dabei nämlich der für catwomen. nachfrage brachte heraus das der code für den robin dlc fehltein tag später kam dann auch der fehlende code. scheinbar gabs ne panne bei warner bors und der zweite code fehlt in jeder steelbook version. ich würde mich an den verkäufer oder an warner bros wenden wegen dem fehlenden code
siehe auch diese news
http://game2gether.de/wordpress/40302/b ... -dlc-code/