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Battle Engine Aquila (Action-Adventure) – Battle Engine Aquila

Bisher blieben Mech-Spiele auf der PS2 immer Schema F treu: Ihr steuert einen Power-Mech, der allen Anforderungen zum Trotz immer das Oberwasser gewinnt. Doch was, wenn Ihr mit Eurem Stahlkoloss nur ein Rädchen einer permanent auf Hochtouren laufenden Kriegsmaschinerie seid? Mit dieser interessanten Grundidee möchte Battle Engine Aquila von Lost Toys das Feld aufrollen. Ob die Rechnung aufgeht, könnt Ihr im Test erfahren.

© Evolved Games/Lost Toys / Koch Media/Xicat

Fazit


Die Wartezeit auf Battle Engine Aquila hat sich gelohnt. Zwar ist das Gameplay nicht vor Abnutzungserscheinungen wie sich stark ähnelnder und damit auf Dauer eintöniger Missionen gefeit, doch wie nur selten zuvor in einem Spiel hat man das Gefühl, wirklich ein Teil einer gigantischen Kriegsmaschinerie zu sein anstatt die absolute Power-Waffe zu haben, die alles niedermähen kann. Wer sich nicht um die nachfolgende Bodenverstärkung kümmert und nur sein Ding durchzieht, wird schnell an seine Grenzen stoßen. Wer allerdings die clever agierenden Armeen zu seinen Gunsten auszunutzen weiß, kann bis zum Spielende eine Menge Spaß haben, der zu zweit sogar noch zunimmt. Grafisch in vielen Punkten annähernd so gut wie die Xbox-Fassung hat die PS2 hin und wieder jedoch mit starken Bildraten-Problemen und eigenartigen Texturen zu kämpfen, die das Spiel aber nur selten beeinflussen. Die Soundkulisse ist trotz wenig Variation sehr imposant und macht BEA zusammen mit dem schnellen, actionreichen Gameplay zu dem momentan besten Mech-Spiel auf der PS2.
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