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Beatbuddy: Tale of the Guardians (Musik & Party) – Beatbuddy: Tale of the Guardians

In Beatbuddy: Tale of the Guardians wird Symphonia vom egozentrischen Prinzen Maestro bedroht. Im Erstlingswerk der Hamburger Threaks bewegt man sich durch eine farbenfrohe Unterwasserwelt, die vollständig von Musik durchdrungen ist. Ob der Ausflug überzeugen kann, klärt der Test.

© Threaks /

Fazit

Beatbuddy tritt mit einem ambitionierten Konzept an, scheitert aber über weite Strecken an sich selbst. Zwar kann die hübsche Kulisse umgehend punkten, das Level- und Rätseldesign wirkt aber manchmal generisch sowie uninspiriert. Die Idee einer vollständig auf dem Beat der Musik basierenden Spielmechanik ist allerdings interessant und wird in Ansätzen auch solide umgesetzt. Die aus sich ständig wiederholenden Samples bestehende Hintergrundmusik kann mich allerdings nicht überzeugen. Sicher sind Funk, Swing oder Soul sinnvolle Genres für ein solches Spiel, aber gerade die Gesangsspuren nerven nach wenigen Minuten und verfolgen mich durch ganze Welten. Zudem neigt der omnipräsente und teils monotone Beat dazu, mich in eine Art Trance zu hämmern, während ich mit meinem Unterseeboot durch die linearen Levels schippere. Dass mich Beatbuddy gerade noch befriedigend unterhalten hat, liegt an seinem visuellen Charme und dem Groove, der in den besten Momenten aufkommt.

Wertung

PC
PC

Interesssanter musikalischer Unterwasserausflug mit Schwächen im Leveldesign und der Songauswahl.

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