Fazit
Ich erkenne in Biped die Kreativität und den Willen der Macher, eine eigenständige Mechanik auf die Beine zu stellen. Die Koop-Spieler vor koordinative Herausforderungen stellenden Geschicklichkeitsabschnitte sind durchdacht designt – nur haben sie mir (und meiner Mitspielerin) nicht viel Freude bereitet. Klar, gab es den ein oder anderen belustigten „Argh, schon wieder abgestürtzt“-Lacher, doch viel häufiger schauten wir uns entnervt an, nach dem Motto „Okay, dann halt noch ein Versuch“. Dabei sind die Aufgaben nicht zu schwer per se, sie durch gute Koordination zu lösen finde ich aber leider nicht spaßig. Das millimetergenaue Absetzen der Robo-Beinchen ist nervig, die Farb-Plattform-Rätsel gingen mir rasch auf den Zeiger. Im Solo-Modus wiederum flitze ich zu rasch durch die Welten: Hier ist Biped als Jump’n’Run-Abenteuer zu träge, als Rätselspiel zu simpel. Wer harmlosen, kindgerechten Spaß sucht, dem empfehle ich eher das ebenfalls für Switch erhältliche Gelly Break. Und wollt ihr zu zweit knobeln und hopsen, ist Pode die deutlich bessere Wahl.Wertung
PC
PC
Kurzes Koop-Knobel-Abenteuer mit interessanter Steuerung – großer Spaß kommt beim gemeinsamen Scheitern und Rätseln aber nicht auf.
PS4
PS4
Kurzes Koop-Knobel-Abenteuer mit interessanter Steuerung – großer Spaß kommt beim gemeinsamen Scheitern und Rätseln aber nicht auf.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.