Alte Grafik, neue Wesen
Nach einer bestandenen Mission könnt Ihr jeweils Eure Kreatur austauschen; das Wissen geht dabei nicht verloren, nur das Aussehen sowie die charakterspezifischen Eigenschaften ändern sich. Drei neue Kreaturen-Modelle gibt es auf der Insel der Kreaturen und zwar das Krokodil, das Nashorn oder das Huhn (diesmal aber größer als Tyke).
Von der Grafik her hat sich so gut wie nichts verändert. Es gibt zwar die schon oben angesprochenen neuen Kreaturen, aber ansonsten nur Detail-Verbesserungen. Trotzdem macht die Insel der Kreaturen immer noch einen grafisch bombastischen Eindruck, denn solche gigantischen und detaillierten Landschaften zaubert (bisher) kein anderes Spiel auf den Monitor. Unschlagbar niedlich sind außerdem noch die liebevollen Animationen der Kreaturen, die alleine mit Ihrer Gestik ausdrücken können, was sie denken und möchten. Einziges Manko an der Grafik sind die undetaillierten Dorfbewohner, die aus zu wenigen Polygonen und teils hässlichen Texturen bestehen. Im Gegensatz dazu stehen die optisch beeindruckenden Zaubersprüche bzw. die Beschwörung der Wunder.
Vom Sound her gibt es auch nichts zu beanstanden: Die schon aus Black & White bekannten mystischen Klänge untermalen das Geschehen wirklich passend. Die Soundeffekte, besonders bei den Wundern, sind auch gut gelungen – das gilt auch für die deutsche Sprachausgabe. Ein weiteres Sound-Highlight ist eine neue Strophe des Liedes der Bootsmänner.
Ansonsten hat sich im Rahmen der Steuerung und des gesamten Mehrspieler-Modus nichts getan. Zwar können die neuen Kreaturen und Zaubersprüche auch im Multiplayer eingesetzt werden, aber neue Ideen findet Ihr dort nicht.