Pro & Kontra
Gefällt mir
- großartige und atmosphärische Wald-Kulisse
- Orientierungslosigkeit wird prima eingefangen
- tierischer Begleiter liefert gute Unterstützung
- Kamerabänder können Umgebung manipulieren…
- vereinzelte Spannungsmomente
- ein paar gelungene spielmechanische Ansätze
- optionale Minispiele im Handy
- gelungenes Sounddesign
Gefällt mir nicht
- nervige Skriptfehler (Bugs)
- lästiger, zäher und redundanter Psycho
- Overkill gegen Ende
- viel spielerischer und inhaltlicher Leerlauf
- …aber die Mechanik wird inflationär genutzt
- nur wenige Grusel
- Momente
- unspektakuläre Kämpfe
- Handy
- Einbindung oft störend
- meist keine echte Bedrohung vorhanden
- vorhersehbare Hintergrundgeschichte
- ziemlich überflüssiges Befehlssystem für Hund
- vereinzelte Fehler bei der Kollisionsabfrage
- keine VR
- Unterstützung
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: ca. 30 Euro
- Getestete Version: Steam-Version
- Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Ja
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Sonstiges: DRM-freie GOG-Version erscheint später
- Verfügbarkeit: Digital
- Hauptverfügbarkeit: Digital,
- Verfügbarkeit digital: Xbox Store,GOG,Steam,
- Bezahlinhalte: Nein
Ich hab es auch über den Gamepass beendet und finde dass das Spiel ne VR Version braucht. In 2D war es einfach nicht gruselig genug, dafür passiert auch zu wenig, aber in VR könnte das ganz anders aussehen.
Ich hab es mir mal im Gamepass gegönnt und da ich gestern und heute etwas Zeit übrig hatte, hab ich es auch schnell durchgespielt. Und... was soll ich sagen... hätte ich dafür wirklich 25 oder 30 EUR bezahlt, hätte ich mich gleichzeitig grün, blau, gelb und schwarz geärgert. Das einzige, was dieses Spiel wirklich gut hinbekommt, ist die grundlegende Atmosphäre selbst... mal von allen technischen Macken (die Performance ist alles andere als gut und Bugs, insbesondere nicht startende Scriptsequenzen und Steckenbleiben im Boden - was beides jeweils einen Neustart des Kapitels durch Neuladen zur Folge hat) und Unschönheiten (wie unsichtbare Mauern) abgesehen, schaffen es Grafik und vor allem auch der Sound genau die richtige Atmosphäre zu erzeugen.
Leider sorgt aber das (magere) Gameplay dafür, dass du diese Atmosphäre über weite Teile des Spiels nicht wirklich genießen kannst, weil es dich dazu erzieht, eigentlich vorwiegend nach unten zu schauen. Erst ist es der Hund, den du im Blick behalten musst, weil er quasi dein einziger Wegweiser ist... später kommen noch Spuren auf dem Boden, denen du Folgen musst oder Gegner, die du nicht anstrahlen darfst in stockdunklen Bereichen, in denen du die Lampe brauchst, dazu. Aber hey, immerhin hat mich der Hund nicht auf die Art genervt, die ich in meinem letzten Beitrag erwartet hatte...
An Layers Of Fear hat mich eigentlich vorwiegend nur der letzte (schreckliche) Abschnitt erinnert, wo es quasi wie eine schlechte Kopie des letzten Abschnitts des ersten LoF wurde, vorher hatte ich da eher einen starken "The Vanishing Of Ethan Carter"-Vibe.
Die Story plätschert so dahin, kommt ohne wirkliche Wendungen aus und wird recht bald sehr vorhersehbar. Sie hätte meiner Meinung nach gut ins Blair Witch-Univerum gepasst, aber dafür hätte man sie merklich besser erzählen müssen. Die eigentliche Hauptaufgabe... die Suche nach dem vermissten Jungen verläuft für den ersten Spieldurchlauf zwangsläufig im Sand und man wird vermutlich nur eins...
Hab mir die letzten Tage ein Lets Play davon angeschaut. Das Spiel ist nichts weiter als ein Layers of Fear mit Blair-Witch-Setting. Thema verfehlt. Setzen, sechs!
Hm.
Dadurch, dass die Blair Witch Story nur am Rande erwähnt wird, sinkt mein Interesse direkt gegen Null.
soll ja recht schlecht sein, wurde extrem zerissen