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Boogie (Musik & Party) – Boogie

Das Genre der Rhythmusspiele ist nicht gerade arm an Teilnehmern, auch die Gesangsfront ist u.a. mit den SingStars dieser Welt gut besetzt – aber eine Mischung aus beiden? Das ist neu. Boogie wagt diesen Schritt als erstes von EA eigens für Wii entwickeltes Spiel. Das ist zwar lobenswert, aber leider stolpert es über die Hürde der überambitionierten Kompromisse.

© EA Montréal / Electronic Arts

Fazit

Das Positive vorweg: Ich mag die Idee einer Verknüpfung von Reaktions- und Singspiel. Und die grafische Umsetzung von Boogie ist göttlich; die witzigen Levels, die possierlichen Figuren, der schnittige Comic-Style – alles sehr, sehr cool! Wenn nur das Spiel nicht so rotzöde wäre: Auf dem Papier klingt das Wiimote- und Nunchuck-Geschwinge lässig, in der Realität tritt der überraschende Schlaf schon nach wenigen Minuten ein, falls nicht vorher ein Krampf den rechten Arm ereilt. Und vom Gesangspart, den ich problemlos gewinnen kann, wenn ich einen Fön vors Mikro halte, will ich gar nicht erst anfangen. All das ergibt unterm Strich ein Spiel, das ungefähr so herausfordernd ist wie eine Nase im Gesicht zu haben. Die Ideen sind gut, die Umsetzung ist es nicht – Potenzial für einen viel besseren Nachfolger ist im Überfluss vorhanden!

Wertung

Wii
Wii

Schöne Ideen, tolle Präsentation – aber das eigentliche Spiel kommt erheblich zu kurz!

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