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Breed (Shooter) – Breed

Was ist aussichtloser: Eine Schlacht gegen die Bugs in Starship Troopers? Oder ein Kampf gegen die Bugs in Breed? Nun ja, beides endet irgendwie in langwierigen Metzelorgien, die bei Starship Troopers unterhaltsam sind, bei Breed allerdings nerven. Woran der potenzielle Halo-Killer sonst noch gescheitert ist, erfahrt ihr im Test!

© Brat Designs / CDV

Fazit

Wie gewonnen, so zerronnen: Die ersten Präsentationen, die schmucke Grafik und das actionreiche Gameplay ließen Verschiebungskönig Breed noch zum potenziellen Halo-Killer avancieren, aber die finale Version ist sehr weit weg von Bungies Vorzeigeshooter. Zwar kann Breed mit großen Landschaften, zerstörbaren Gebäuden und netten Fahrzeugen aufwarten, aber was bringt all das, wenn die Gegner erstens lächerlich aussehen und zweitens die Intelligenz einer Pizzaschachtel haben? Zusätzlich sorgen Bugs, Design-Mängel, Abstürze und eine jämmerliche Wegfindungsroutine bei den eigenen Leuten für Frust. Da kann selbst die nette Starship Troopers-Atmosphäre nicht mehr viel retten. Letztendlich ist Breed ein durchschnittliches Actionspiel, dem eine längere Entwicklungszeit für die Bug-Jagd sicherlich gut getan hätte. Chance vertan, sprach der Hahn und kaufte Halo…