Veröffentlicht inTests

Burnout 3: Takedown (Rennspiel) – Burnout 3: Takedown

Höllische Geschwindigkeit und atemberaubende Crash-Sequenzen: damit begeistert die Burnout-Serie seit 2001. Auch der dritte Teil, der mit zahlreichen Ergänzungen und Neuerungen verfeinert wurde, soll den Arcaderennspiel-Thron erobern. Ob Burnout 3: Takedown das halten kann, was Videos und Screenshots im Vorfeld versprochen haben, erfahrt ihr im Test!

© Criterion / Electronic Arts

Gegenverkehr

Obwohl die Rennen in den Vorgängern bereits spektakulär inszeniert wurden, haben sich die Spieler (vor allem bei mehreren Teilnehmern) meist mit den Crash-Kreuzungen vergnügt. Insofern wird es alle Unfall-Fanatiker freuen, dass in Burnout 3 die Anzahl dieser Gefahrenherde fast verzehnfacht wurde: insgesamt könnt ihr auf über 100 Kreuzungen für verbeultes Blech und fliegende LKW-Ladungen sorgen.

Spektakuläre Koillisionen sind an der Tagesordnung. (Xbox)

Vor allem in diesem Modus kommt der so genannten „Impact Time“, einem der wesentlichen neuen Steuerungselemente, eine enorme Bedeutung zu: Nach einer Kollision bzw. in der Luft könnt ihr per Tastendruck das Geschehen auf Zeitlupengeschwindigkeit verlangsamen. Der Clou: ihr habt immer noch Kontrolle über das Fahrzeug und könnt so die Boni einsammeln oder euch ganz gezielt in den Weg von anderen Fahrzeugen schieben, um diese auch in den Unfall zu involvieren.

Diese Impact Time findet ihr natürlich auch in den „Rennmodi“, wodurch auch hier eine neue Dimension eröffnet wird. Die Genugtuung, nach einer Kollision (unfreiwillig oder nicht) einen der nachfolgenden Konkurrenten in einen so genannten „Aftertouch Takedown“ zu verwickeln, geht runter wie vollsynthetisches Öl.

Belohnungswahn

Ein weiteres Element, das immer wieder ans Pad lockt, findet sich in den kleinen Belohnungen, die ihr an allen Ecken und Enden einsammeln könnt.
Für Takedowns an bestimmten Orten gibt es kleine Fotos, beim Erreichen von bestimmten Schadenssummen in den Crash-Kreuzungen gibt es feine Schlagzeilen, ihr könnt Pokale einheimsen und und und.

In der nächsten Millisekunde droht eine Kollision. (PS2)

Für das Erreichen bestimmter Meilensteine, wie z.B. eine bestimmte Anzahl an Gesamttakedowns oder bestimmter Gesamtschadensbeträge, bekommt ihr neue Fahrzeuge in die Garage geliefert, die ihr fortan auch in den Mehrspielermodi einsetzen könnt.

Multiplayer-Gelage

Obwohl der Einzelspielermodus alleine schon den Kauf rechtfertigt, hat Criterion sich ins Zeug gelegt und den Rasern einen Mehrspielermodus spendiert, der den Wiederspielwert massiv nach oben treibt: Offline habt ihr die Möglichkeit, am Splitscreen an Rennen, Road Rage und Crash-Kreuzungen (hier sogar als Team möglich) teilzunehmen oder nacheinander die Time Attack in Angriff zu nehmen. Doch die Ergänzung, die im Wesentlichen für durchzockte Nächte verantwortlich sein dürfte, ist der Online-Modus, der die Rennmodi für bis zu sechs Spieler und die Crash-Kreuzungen für bis zu acht Spieler in aller Welt bereithält.

Im Vergleich zu den Einzelspieler-Crashorgien muss man dabei kaum Abstriche machen: die Verkehrsdichte wird beibehalten. Einzig die Impact Time, die online scheinbar nicht zu realisieren war, ist der Schere zum Opfer gefallen, wodurch die Crash-Kreuzungen etwas ihres spektakulären Looks verlieren.
Doch auch diese Beschneidung kann nicht verhindern, dass Burnout 3 auch im Multiplayer-Modus von Anfang bis Ende für ungehemmte Begeisterung sorgt.

 

  1. @ Topspieler1991
    In 5 Std durch geschafft, is klar :). Allein für die Ladezeit der 100 Crash-Kreunzungen brauch man schon mehr als 2 std.. Dann ist man aber noch keinen Meter gefahren.
    Also wenn mans in 100 Std schafft is man gut. Besonders die 2 Straßenbahn-Takedowns in einem Rennen von 3 Runden und die ganzen Burninglaps kosten schon ewig Zeit.

  2. Was die Goldmedalien angeht haste auch recht.
    Bei manchen Crashkreusungen kommt man ja ins verzweiveln.
    Dieser DJ sagt zwar dass mann einen Crash nicht planen soll sondern einfach rein brettern soll.
    Wobei diese Methode einen nicht weiter bringt.
    Ein geplanter Crash ist besser als ein zngeplanter.
    Außerdem will man die Goldmedalien nicht nur haben damit kein ekelhafter silbernen oder gar bronzener Fleck in der Goldenen Reihe ist, sondernauch um die krassen Wagen frei zu schalten.

  3. Hast ja rechtmit den Autos.
    Aber mit der Zeit kommen immer mehr Autos und du bekommst langsam einen Überblick, da die Autos nach Serien geordnet sind. ich habe nun keine Probleme mehr mich in der Garage zu orientieren

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1