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Burstrick (Sport) – Burstrick

Im Kielwasser der Erfolge von Spielen zu Trendsportarten wie Skateboarding tritt jetzt Burstrick – Wakeboarding an, um den Kollegen zu beweisen, dass die auch nur mit Wasser kochen. Ob der Beweis gelingt, oder ob doch nur ein Trittbrettfahrer sein Glück versucht, erfahrt Ihr bei uns im Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Damit der Schwierigkeitsgrad ein wenig angehoben wird, passiert das Ganze unter Zeitdruck.
Also im Prinzip eine umgewandelte Version von Konamis Dance Dance Revolution.

Einen Zwei-Spieler-Modus im Stile von Tony Hawk sucht man leider vergeblich, dafür kann man aber neue Boards und Wakeboarder freispielen.

Grafik

Nach einem eher mageren Render-Video folgt ein Hauptmenü, das einem auf Grund der vorherrschenden Sparsamkeit fast schon den Impuls eingibt, die Konsole wieder auszuschalten.
Ähnliche Sparsamkeit erwartet Euch auch im Spiel.
Die Figuren sehen zwar einigermaßen gut aus, sind aber nur minimal animiert und lassen darüber hinaus während der Sprünge einige Animationsphasen vermissen.
Gleiches gilt für die Hintergründe. Auf den ersten Blick recht vielversprechend, wirken die Backgrounds beim genauen Hinsehen absolut animationslos. Auch das Scrolling ist sehr augenbelastend, da stark ruckelnd. Und wieso schön gezeichnete Wolken beim Scrollen auf einmal wegknicken, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
Einzig das Wasser mit seinen Wellen, Gischtwasser und ähnlichem kann überzeugen.

Sound

Das eher magere Niveau, das sich in Gameplay und Grafik offenbart, zieht sich auch durch den Sound. Teilweise unverständliche Sprachausgabe, und spätestens nach zwei Stunden nervige, uninspirierte Musik-Kompositionen laden dazu ein, den Sound am Fernseher leiser zu stellen und statt dessen lieber eine Beach Boys-CD in die Anlage zu schmeißen.

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