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Captain Kaon (Arcade-Action) – Bruchlandung im Pixelbaukasten

Manchmal machen kleine unscheinbare Spiele neugierig, weil sie ein Subgenre anvisieren, auf dem nicht so oft Titel erscheinen – mit Captain Kaon landet endlich mal wieder ein „Twinstick Gravity Shooter“ auf dem PC. Wenn man dann noch erfährt, dass man sich stilistisch vom Amiga hat beeinflussen lassen, werde ich als alter Freund der Freundin aus den 80er Jahren natürlich neugierig. Warum das von Gravitar (1982) und Thrust (1986) inspirierte Spiel für 6,99 Euro nicht mehr als eine ambitionierte Bruchlandung ist, verrät der Test.

© Engage Pixel / James Buckle /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Twinstickshooter mit solider Schubmechanik
  • ballern und rätseln in Höhlensystemen
  • fortlaufende Story mit Technik-/Waffen-Upgrades
  • mit Maus/Tastatur oder Gamepad spielbar

Gefällt mir nicht

  • schrecklich plumpe Pixel
  • Kulisse
  • Explosionen ohne Wumms
  • unheimlich fade Soundeffekte
  • Charakterdesign aus der Retro
  • Hölle
  • schwammige Kollisionsabfrage
  • Benutzeroberfläche ohne jegliche Ästhetik
  • Flimmern und Ruckler beim Scrollen
  • öde Missionsziele, langweilige Story

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 6,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale Steam-Version.
  • Sprachen: Englische Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
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