Abgesehen von den vielen liebevollen Details wie kreisenden Falken, dem eleganten Umschauen der Soldaten oder den zuckenden Rückstößen der Stahlrohre begeistert der Titel vor allem da, wo es kracht: Wenn die Artillerie einschlägt oder Fahrzeuge in die Luft gejagt werden gibt es eine fantastische sternförmige Rauch- und Feuerdetonation, die jedem Partikelfetischisten ein Jauchzen entlockt. Die Grafik bleibt exzellent, allerdings lässt der explosive Wow-Effekt später nach, denn schon die erste Kampagne serviert Explosionspilze im Hunderterpack.
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Missionen, Nachschub & Bomber
Neben der grandiosen Optik ist das Missionsdesign eines der Highlights: Nicht nur, dass ihr während der drei Kampagnen in ganz Europa unterwegs seid und sowohl in Sachen Gelände als auch Klima Abwechslung garantiert ist. Auch die Einsätze variieren in ihrer Zielsetzung. Mal muss man einen Flugplatz stürmen, eine Stadt erobern, eine Basis sabotieren, Brücken sichern oder feindliche Stellungen ausheben. Oftmals bringen Zwischensequenzen interessante neue Aufgaben oder eine unerwartete Wendung, so dass man flexibel reagieren muss.
Im Gegensatz zu S.W.I.N.E. <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1832′)“> müsst ihr euch übrigens nicht mehr um den Sprit kümmern. Lediglich Munitions- und Reparaturfahrzeuge sorgen im Hintergrund für eine kampftaugliche Truppe. Das sorgt auch im Nachschubbereich für eine erfrischende taktische Note. Und auch die Luftunterstützung bereichert die Spieltiefe: Wenn es irgendwo brenzlig wird, könnt ihr auf Knopfdruck ein begrenztes Kontingent an Jagdbombern und schwerer Artillerie anfordern; so kann man bequem und gezielt lästige Feindstellungen aushebeln.
Für die nötige Übersicht im Nebel des Krieges sorgen die fliegenden Aufklärer, die auch weit entfernte Ziele sichtbar machen. Ohne diese Vogelperspektive zeigen euch lediglich kleine Icons an, wann sich der Feind in unsichtbare Hörreichweite begibt. Dadurch kann man schon vorher die neue Stoßrichtung planen. __NEWCOL__Physik & Schaden
Aber auch wenn Panzers mit seinen umgewalzten Bäumen und zerstörbaren Gebäuden physikalisch eine bessere Figur als Ground Control 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3759′)“> macht, ist es fehlertoleranter und inkonsequenter als das kommende Soldiers: Heroes of World War 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4968′)“>. Gebäude haben z.B. kein echtes Schadenssystem, sondern eine Hitpointleiste, so dass erst auf deren Nullpunkt alles in einer dicken Rauchwolke vergeht – das sieht trotzdem klasse aus, wird aber ohne bröckelnde Zwischenstufen dargestellt.
Wenig authentisch wirkt zudem die Projektilgeschwindigkeit, denn so manches Artilleriegeschoss droht auf der tödlichen Reise einzuschlafen: Man kann genau sehen, wie eine feindliche Granate das Rohr verlässt und tatsächlich mit seinem Panzer ausweichen (!) – das macht Spaß, ist aber genau so unrealistisch wie die arg kurze Reichweite der Haubitzen.
Trotz der Tatsache, dass alle Fahrzeuge an den Seiten unterschiedlich verwundbar sind, kommt auch hier lediglich ein Hitpointsystem zum Einsatz: es gibt keine panzerbrechenden Geschosse, die z.B. sofort die Manövrier- oder Kampfunfähigkeit bewirken, wie z.B. bei Codemasters kommendem Konkurrenten. Und auch die gezielte Ausschaltung des Fahrwerks oder Geschützturmes, die schon in Afrika Korps vs. Desert Rats <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4503′)“> möglich war, sucht man vergeblich.
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Ruhe im Sturm
Selbst im wilden Kettengerassel und Partikelfeuerwerk verliert man in Panzers kaum die Übersicht. Das liegt zum einen an der Kamera, die absolut sauber arbeitet und schnell verinnerlicht ist; lediglich ein noch weiteres Herauszoomen vermisst man hier und da, um auch in der Tiefe des Raumes zu planen. Und zum anderen garantiert die komfortable Pause sorgenfreies Planen, denn hier könnt ihr in aller Ruhe neue Befehle und Angriffsziele verteilen. Daher spielt sich das Ganze phasenweise fast rundenbasiert, und damit wesentlich gemütlicher als das rasante Ground Control 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3759′)“>.