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Conflict: Global Storm (Shooter) – Conflict: Global Storm

Mit dem mittlerweile vierten Conflict-Titel geht Entwickler Pivotal zu den Wurzeln der Serie zurück: Zwar trabt ihr nicht mehr ausschließlich durch Wüstensand, aber ihr steuert wieder dieselbe Truppe, die schon den Irak befriedet hat. Auch optisch macht der weltpolitische Konflikt erstmals einen großen Sprung nach vorn. Aber wie spielt es sich?

© Pivotal Games / SCi

Jeder eurer Kameraden hat spezifische Stärken und Schwächen: Foley (bzw. später die schnippische Carrie Sherman) hat ein gutes Scharfschützenauge, Connors ist der schwer bewaffnete Mann fürs Grobe. Diese

Verschiedene Sichtmodi bringen Licht ins Dunkel.

Eigenschaften müsst ihr möglichst geschickt nutzen, denn die Gegner haben nicht nur dazugelernt, sondern bewegen sich jetzt auch freier: Dank größtenteils offener Level ohne die lästigen, von herbeigezauberten Feinden verseuchten linearen Schläuche der Vorgänger könnt ihr jetzt von allen Seiten unter Beschuss genommen werden. Eure Feinde versuchen euch einzukreisen, sie nutzen die Deckungen, nehmen euch in die Flanke oder auch schon mal die Beine in die Hand. Je nach Schwierigkeitsgrad dürft ihr wie gewohnt mehr oder weniger oft speichern, aber immerhin dann, wann ihr wollt.

Komplett überarbeitet wurde der Mehrspielermodus: Jetzt dürft ihr auf allen Plattformen online zu Werke gehen, auf PC und Xbox auch via System Link bzw. im LAN. Leider gibt es nur eine Spielvariante, nämlich kooperativ bis zu vier Mann hoch die 14 einzeln anwählbaren Missionen abzuklappern. Natürlich ist das Spielgefühl lockerer, wenn man sich auf eine Person konzentrieren kann, statt immer das Team im Hinterkopf zu haben. Doch leider hat Entwickler Pivotal Games hier die Chance verschenkt, mehr aus der Thematik zu machen: Warum keine missionsbasierten Aufträge für mehr Spieler? Warum kein Capture-The-Flag? Oder das klassische Deathmatch?

Fliegende Puppen

Neu im Bewegungssortiment: Ihr dürft aus der Deckung heraus schießen und durch Fenster springen.

Weich animierte, detailliert dargestellte Soldaten, Echtzeit-Schatten, schöne Lichteffekte – endlich wirft die Conflict-Reihe mal die ollen Freizeitklamotten weg und legt den feinen Galazwirn an. Allerdings sollte man keine grafischen Wunder erwarten, noch immer sind die Gesichter hässlicher als in Chrome, noch immer ist die Umgebung nicht interaktiv, noch immer ist das Geschehen reichlich dunkel. Bewährte Stärken wie das optische Schadenssystem (die Uniform wird blutig, die Soldaten beginnen zu humpeln), mehrere Sichtmodi und Zoomstufen für die Waffen gesellen sich zur neuen Ragdoll-Physikengine – die zwar die Gegner realistisch umfallen, aber gerade am Boden in reichlich albernen Posen liegen lässt. Groovige Menümusik, gute deutsche Sprachausgabe und zusätzlich viele Fremdsprachen (je nachdem, wo ihr euch gerade befindet) sorgen für angenehm unterhaltene Ohren.   

  1. es hat jetzt zwar erstmal hintenanstehen müssen, weil CoD natürlich vorging, aber ab heute werde ich mich CGS wieder widmen.
    ich finde es wirklich klasse, die missionen machen spass und auch das team verhält sich schlau.
    was natürlich vor allem spass macht....wenn mal ein paar freunde zu besuch sind hat man endlich mal was, dass man zusammen zocken kann, ohne das es öde ist...was will ich z. B. bei CoD oder RTCW mit nem multiplayerspiel und 2 spielern auf der riesigen karte?
    von daher macht es wirklich echt bock
    8

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