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Crashday (Rennspiel) – Crashday

Ist es nicht ärgerlich, wenn man in anderen Rennspielen für das beherzte Rammen eines Konkurrenten oder den einen oder anderen rein zufällig passierten Auffahrunfall Strafpunkte aufgebrummt oder gleich vom Rennen ausgeschlossen ist? Nicht so bei Crashday: Wie der Titel ziemlich unsubtil andeutet, ist hier das Zerdeppern von gut poliertem Blech nicht nur gern gesehen, sondern ein Muss!

© Moonbyte Games / Atari / 2tainment (Redline Edition)

Fazit

Gar nicht blöd: Die Moonbyte Studios haben sich Konkurrenten wie Trackmania, Destruction Derby, Midnight Club 2 oder FlatOut sehr genau angesehen und die besten Zutaten daraus extrahiert, eine sehr kompetente Grafikengine um das Ergebnis gestrickt und einen coolen Editor dazugebastelt. Das Resultat könnte eine perfekte Mischung aus allem sein, doch leider ist die Suppe nicht würzig genug: Die arcadige Fahrphysik ist ziemlich schwammig, die Gegner-KI zwar rammfreudig, aber ziemlich berechenbar – außerdem ist die Solo-Karriere etwas sehr kurz geraten. Dennoch gerade im Mehrspieler- und Minigamemodus ein großer Spaß, den Fans von Arcade-Racern unbedingt ausprobieren sollten.

Wertung

PC
PC

Fetziger Arcade-Racer mit grandiosen Crashes, aber Macken bei Physik und KI.

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