Veröffentlicht inTests

Crisis on the Planet of the Apes VR (Action-Adventure) – Affiges VR-Abenteuer

Während die letzte Film-Trilogie zum Planet der Affen durchweg Erfolge verbuchen konnte, kommen die Spiele dazu nicht so richtig in Schwung. Trotz prominenter Unterstützung von Andy Serkis konnte das Erzähl-Abenteuer Last Frontier nicht überzeugen. Crisis on the Planet of the Apes lädt in der virtuellen Realität dazu ein, so intensiv wie nie zuvor in die Haut eines Primaten zu schlüpfen. Wir klären im Test, ob der Action-Mix mehr zu bieten hat als einen großen Namen.

© Imaginati Studios / FoxNext VR Studio

Fazit

Konzeptionell macht Crisis on the Planet of the Apes VR nicht alles falsch. Die Idee, eine innerhalb der modernen Trilogie zwischen den Filmen zwei und drei liegende Geschichte mit einem eigenständigen Protagonisten zu erzählen, ist gut. Auch das Vorhaben, Levelerforschung mit Klettern und Baller-Sequenzen zu verbinden, ist prinzipiell löblich. Doch bei der Umsetzung tut sich der Affentanz unnötig schwer und steht sich mitunter selbst im Weg. Wenn man den Spieler sämtlicher Bewegungsfreiheiten beraubt und ihn eigentlich nur auf Schienen durch die Gebiete lotst, dann hätte man aus Planet der Affen VR gleich einen lupenreinen Rail-Shooter machen sollen. Zwar wären dem Spieler dann die durchaus gelungenen und nur von Kollisionsabfragen gestörten Klettersequenzen à la Cryteks „The Climb“ entgangen. Doch im Gegenzug hätte man die Ballersequenzen optimieren können, die nicht nur von einem interessanten Deckungssystem, sondern auch von Kämpfen gegen immergleiche Klongegner sowie dem weitgehenden Fehlen passenden Waffenfeedbacks geprägt sind. Crisis of the Planet of the Apes mangelt es nicht an guten Ideen oder Vorsätzen. Doch die Umsetzung und einige zumindest fragwürdige Designentscheidungen machen alle guten Ideen zunichte, so dass wohl nicht einmal die endlos tippenden Affen des gleichnamigen Theorems helfend eingreifen könnten, nachdem sie mit der Herstellung der Shakespeare-Werke fertig sind.

Wertung

PSVR
PSVR

Konzeptionell macht die Mischung aus Klettern, Ballern und Erkundung einen ordentlichen Eindruck. Doch das meiste Potenzial bleibt ungenutzt.

VR
VR

Konzeptionell macht die Mischung aus Klettern, Ballern und Erkundung einen ordentlichen Eindruck. Doch die Umsetzung lässt das meiste Potenzial ungenutzt.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.