Um das primitive Schützenfest spielerisch wenigstens halbwegs interessant zu machen, können Rourke und seine Gefährten auf akrobatische Fähigkeiten à la Tomb Raider <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10822′)“> zurückgreifen: Man hechtet sich elegant aus der Gefahrenzone, kann sich im Sprung an Vorsprüngen festhalten, entlang hangeln und sich mit einem Rückwärtssalto an ihnen hoch ziehen, an Stangen schwingen, Leitern und Seile empor klimmen oder einhändig von Haltemöglichkeit zu Haltemöglichkeit springen und gleichzeitig Gegner aufs Korn nehmen. Das Leveldesign zollt diesen Fähigkeiten ausreichend Tribut und auch die Handhabung klappt erstaunlich gut und präzise. Lediglich bei der Orientierung hapert es etwas, da es weder Kartenfunktion noch Zielpunktmarkierungen gibt.
Immerhin werden neue Spielabschnitte anfangs meist in einer automatischen Kamerafahrt durchflogen, deren Verlauf man später grob zu folgen versucht. Manchmal kann man sich auch an seinen KI-Gefährten orientieren; oft wissen aber auch die nicht, wo’s lang geht oder bleiben einfach zurück, obwohl man sich auf dem richtigen Weg befindet, nur um später wie von Geisterhand plötzlich wieder an eurer Seite aufzutauchen.
Wer will, kann sich auch mit einem Partner aus Fleisch und Blut ins Abenteuer stürzen, was nicht nur online, sondern auf Konsole auch via Splitscreen bzw. auf PC über LAN möglich ist. Dadurch ergeben sich auch ein paar taktische Möglichkeiten, die mit den unterbelichteten KI-Kollegen undenkbar wären: Oft gibt es nämlich mehrere Wege vorzustoßen, um gut verschanzte Gegner zu flankieren oder sie zu zweit in die Mangel zu nehmen. Es gibt auch einige simple Fahrzeugpassagen, die gemeinsam deutlich mehr Spaß machen. Während sich ein Spieler hinters Steuer klemmt, verteilt der andere auf dem Beifahrersitz Bleigrüße oder hilft bei der Streckenerkennung, die durch das eigene Vehikel oft unvorteilhaft verdeckt wird. Diese Passagen sind zwar sehr geradlinig und auch ohne zusätzliche Feuerkraft locker zu meistern, sorgen aber selbst solo für willkommene Abwechslung vom Kletter- und Ballerdasein.
Das war alles?
Wer lieber gegeneinander spielt, kann dies ebenfalls tun. Allerdings ist das Spielangebot eher mager und wenig kreativ: Mit Deathmatch, Team Deatchmatch, Capture the Flag und King of the Hill werden lediglich altbewährte Standardmodi geboten, bei denen man sich mit bis zu sieben Gleichgesinnten auf einer Hand voll Karten austoben kann, sofern man überhaupt willige Mitspieler findet. Auf den Servern herrscht jedenfalls tote Hose, zuschaltbare Bots sind tabu und auf PC und PS3 gibt es nicht einmal Voice-Chat, was natürlich jegliche taktische Absprachen verhindert.
Besitzer der Sony-Konsole müssen zudem vor Spielstart über drei Gigabyte an Daten auf ihre Festplatte schaufeln,
ohne ersichtliche Vorteile gegenüber ihren nicht zur Installation gezwungenen 360-Kameraden zu haben, während PC-User, die gern mit Pad spielen, einen Xbox-Controller ihr Eigen nennen sollten, da andere Geräte nur unzureichend unterstützt werden. Selbst die Maus funktioniert nicht immer so, wie sie sollte – insgesamt ist die Steuerung aber ordentlich.
Vom Umfang kann man das hingegen nicht sagen. Zwar sind die Levels teils riesig, aber nach fünf Schauplätzen ist bereits Schluss. Während man für den ersten Abschnitt gerade mal eine viertel Stunde benötigt, ist man in den folgenden schon deutlich länger unterwegs. Je nach Schwierigkeitsgrad, Vorgehensweise und Orientierungssinn ist man insgesamt ca. sechs Stunden beschäftigt. Anschließend kann man sich noch an einem dritten Schwierigkeitsgrad versuchen, verpasste Sammelobjekte ergattern, Erfolge (360) bzw. Trophäen (PS3) komplettieren oder sich in den Online-Ranglisten verewigen. Das war’s. Wenigstens gibt’s mit SecuROM einen leicht verträglichen Kopierschutz, so dass ein Wiederverkauf kein Problem darstellt…
@pascal ja!
das ganze Team wurde gefeuert, mal wieder die falschen erwischt!
funktioniert der Coop-Modus im LAN?
das spiel is sooooo scheisse, ersten level waren beschissen und die letzten paar auch. nur des Motorradfahrn ham sie einigermaßen hinbekommen.
Es is unmöglich dabei alle Trophäen zu bekommen weil man nach einmal durchzocken schon die Schnauze voll von dem Game hat
Sonst macht Codemasters echt geile Games (jericho, Grid und auch Fuel).
Habs mir zum Glück beim Gamestop gekauft, gebs heute noch zurück!!!
Blos nicht kaufen!!!!!!
Ich war hin und hergerissen. Einerseits hebt sich das Setting herrlich ab und die Charaktere sind wunderbar stereotypisch ( ist für mich kein Minuspunkt denn genau DAS erwarte ich von einem Western ) aber dennoch hat man nonstop das Gefühl..."hier wollte jemand mehr machen" man spielt eigentlich nur eine vorab-Demo. So viele große Räume die geradezu für Bossgegner einladen. Halbfertig wirkende KI...
...dann wiederum empfand ich das Klettern sogar noch freier als bei Mirrors Edge ( und das habe ich rauf und runter gespielt ). Und nach den Anfänglichen drögen Arealen konnten einem bei Terre Verte die Augen aufgehen.
Tja... ich denke 50 Euro sind defenitiv zu viel. Das SPiel ist etwa 15 Euro Wert. Schade drum.
Ich find des irgendwie garnet so schlecht
OK die KI ist beschissen, und OK man kann mit dem Motorrad erst 5 Sekunden lang an der Decke fahren bis die Physikengine bemerkt dass da etwas net stimmt, aber trotzdem, der Spielspass ist da, das Setting genial und das Leveldesign ist in einer solchen Form noch nie dagewesen, alles in allem würde ich 74% geben