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Dark Age of Camelot (Rollenspiel) – Dark Age of Camelot

Die Amerikaner sind ganz heiß auf Dark Age of Camelot. Innerhalb weniger Tage hat sich das Online-Rollenspiel von Mythic Entertainment mehr als 100.000 Mal verkaufen können. Und auch wir haben uns in die Sagenwelten von Albion, Midgard und Hibernia begeben und den Weg fast nicht mehr zurück gefunden. In unserem Test verraten wir Euch, wieso uns DAoC so begeistert hat und auf was Ihr Euch im Februar freuen könnt, wenn Wanadoo das Spiel komplett lokalisiert in Deutschland veröffentlicht.

© Mythic Entertainment / Wanadoo / EA / Broadsword Online Games

Was weiterhin positiv an DAoC auffällt ist, dass man, entsprechende Geduld vorausgesetzt, in Gesprächen mit den NPCs einiges über die Geschichte herausfinden kann. Viele der Figuren in den Städten und Dörfern haben einiges zu erzählen und sorgen so für eine lebendige Spielwelt.

Ab an die Front

Bei vielen Online-Rollenspielen gibt es Probleme beim Kampf von menschlichen Gegnern, dem so genannten PvP (Player vs. Player).
Mythic hat hier eine hervorragende Lösung aus dem Hut gezaubert: Aus dem PvP wurde ein RvR (Realm vs. Realm – Reich gegen Reich): Jedes Reich hat neun Forts im Grenzgebiet zwischen den Reichen, von denen zwei mit wertvollen Relikten ausgestattet sind.

Ziel in den immerwährenden Kämpfen ist es nun, diese Forts einzunehmen. Vor allem bei Einnahme der Relikt-Forts wird dem entsprechenden Land ein empfindlicher Schaden zugefügt.

Allerdings ist der Kampf Reich gegen Reich erst ab einem bestimmten Level möglich, um zu gewährleisten, dass nur Spieler mit entsprechender Kampferfahrung teilnehmen. Die Erfahrung ist auch bitter nötig, denn eine geordnete und vor allem erfolgreiche Übernahme der Forts ist nur möglich, wenn verschiedene Gruppen koordiniert zusammenarbeiten. Hier kommt auch wieder der schon erwähnte Gildenaspekt ins Spiel. Mit Leuten, die man kennt und mit denen man auch schon vorher in einer Gruppe gekämpft hat, ist es einfach leichter, koordinierte Angriffe zu starten.

Bei den Grenzkämpfen ist es auch möglich, Belagerungswaffen einzusetzen, um zum Beispiel die Türen der Forts aufzubrechen.
Doch um diese effektiven Waffen zu bauen, ist eine Zusammenarbeit von vielen Spielern notwendig und erfordert auch einiges an Rohstoffen.

Do It Yourself

Wer sich nicht unbedingt als kämpfender Recke durchs Spiel schlagen will, kann auch auf einem anderen Gebiet zu einem absoluten Meister werden: Dem Herstellen von Rüstung, Kleidung und Waffen (die sogenannten Tradeskills).
Auch wenn der Weg zum Schneider- oder Schmiedemeister lang und teuer ist, lohnt es sich für jede Gilde, Fachleute in ihren Reihen zu haben.

  1. Tja...so ist das Leben DAOC läuft immer noch ,,serverwechsel aus den Händen von GOA(WANADOO) nach Mythic selbst.
    PvP immer noch unerreicht, epische Schlachten gibt es immer noch .... da stinekn alle anderen PvP-games wirklich gegen ab...

  2. War sehr interessant den Testbericht nach über 4 Jahren nochmal zu lesen. Und in DAoC hat sich doch ettliches getan, nicht nur was die schwindenden Spielerzahlen anbelangt.

  3. Die Amerikaner sind ganz heiß auf Dark Age of Camelot. Innerhalb weniger Tage hat sich das Online-Rollenspiel von Mythic Entertainment mehr als 100.000 Mal verkaufen können. Und auch wir haben uns in die Sagenwelten von Albion, Midgard und Hibernia begeben und den Weg fast nicht mehr zurück gefunden. In unserem Test verraten wir Euch, wieso uns DAoC so begeistert hat und auf was Ihr Euch im Februar freuen könnt, wenn Wanadoo das Spiel komplett lokalisiert in Deutschland veröffentlicht.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=902" target="_blank">Dark Age of Camelot</a>

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