Dark Souls 3: The Ringed City (Rollenspiel) – Das verdrehte Ende der Welt
Ein Jahr nach der Veröffentlichung von Dark Souls 3 schließt sich der Kreis. From Software hat mit „The Ringed City“ die zweite und letzte Erweiterung des Action-Rollenspiels für PC, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht. Was dieses Finale der Fantasysaga für knapp 15 Euro zu bieten hat, klärt der Test.
Gerade eben den DLC abgeschlossen.
Hat mir sehr gut gefallen und auch viel wirklich viel besser als der erste DLC. (Auch wenn der Friede Kampf einfach mega Style hat)
Die Engelpassage war auf jeden Fall das nervigste.
Der optionale Boss war ein harter Brocken aber nach ca. 10-15 Solo Versuchen lag er dann im NG+ doch im Dreck ;P
Habe den DLC jetzt auch durch.
Die ersten paar Abschnitte waren mir etwas zu gimmicky. Im 1. DLC konnte ich mich dank der "normalen" Gegner nach der Souls-Pause wieder gut reinfinden. Hier darf man vor Engeln wegrennen und sich hinter Deckung verstecken.
Vor allem die Engel waren einfach nur nervig, weil sie einem das Erkunden vermiesen. Ist zwar ganz nett, wenn einem rel. schnell erklärt wird, wie das Ganze funktioniert, aber warum dann den Rest so assig verstecken, die Engel mit Dauerfeuer austatten und dann noch Giftebenen hinzufüngen. Der Abschnitt ist nur Pflichtprogramm zum Weiterkommen. Sonst 0 Anreiz. Davor auch nur rumkrebsende Mobs in "Massen", anstatt spannend (Einzel-)Kämpfe wie zB in Anor Londo gegen die Silver Knights. Damals konnte man parieren, backstabben, was weiß ich. Jedenfalls hat das meine Stimmung schon gehörig runtergesetzt.
Auch das Thema "ringed city" hätte man deutlich besser ausbauen können. Größter Mindfuck war am Anfang der Blick ins Weite, oder auf die Füße, wenn die Gebäudestrukturen total verzogen und widernatürlich waren. Da hätte man so krasse Sachen rausholen können. Stattdessen macht man es sich einfach und lässt den Spieler diese Passagen mit 1000m Sprüngen skippen. So bleibt das zu 90 % Artdesign.
Die 1. Passage mit Argo ist zumindest für PvP dauerhaft witzig. Da kann man mit dem Giant Tree Seed ganz gut trollen.
Danach wird das Spiel für mich mechanisch deutlich interessanter. Weil man störende Faktoren selbst gut und früh ausschalten kann und die Mobs vielfältiger anzugehen sind. Außerdem gabs im Sumpf wieder etwas mehr Erkundungsanreize.
Bosse sind cool designed und gehen gut von der Hand. Leider geht tatsächlich einiges an Mysterium verloren, wenn man nicht mit Scheuklappen durchs I-Net rennt und so die Location/Existenz von verstecken Bossen kennt. Naja, selbst den Aha-Effekt versaut ...
Lore? Noch kA, vllt. machen die Gwyns und Serpents ja Sinn. Lass ich mir dann von schlaueren Leuten erklären.
Bei den Waffen sind ein paar...