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Def Jam: Fight for NY (Prügeln & Kämpfen) – Def Jam: Fight for NY

Die Kämpfer des HipHop-Labels Def Jam melden sich zurück! Und sie haben ein neues Ziel: Ging es im Vorgänger nur darum, der beste Kämpfer im Ring zu sein, steht nun das Schicksal des New Yorker Untergrunds auf dem Spiel. Doch kann das auf der E3 hoch gelobte Prügel-Spektakel tatsächlich neue Akzente setzen? Der Test gibt Aufklärung.

© EA Canada / AKI / Electronic Arts

Eigentlich sind dies gute Voraussetzungen für eine ansprechende Fortsetzung. Doch das Kontrollsystem wurde verschlimmbessert: Ihr habt eine Taste für Schläge, eine für Tritte und eine für Griffe, sowie eine weitere für „Power-Modifikationen“. Könnt ihr erfolgreich einen Griff ansetzen, habt ihr wiederum die Auswahl aus zwei Varianten.

Ratet mal, wohin der Tritt zielt? AUA!

Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, aus dem Laufen heraus seine Angriffe anzusetzen. Doch auch wenn dies nach viel klingt, macht das Summa Summarum: weniger als bei der Konkurrenz!

Dafür habt ihr jetzt allerdings die Möglichkeit, sowohl die Zuschauer in den abwechslungsreich gestalteten Kampfgebieten als auch die Umgebung und Gegenstände einzusetzen. Das heißt, ihr könnt euren Gegner z.B. in die Zuschauer schubsen, wo er festgehalten wird und ihr daraufhin mit Publikumshilfe versuchen könnt, seine Lebenslichter auszublasen – oder ihr befördert ihn Kopf voran in die Jukebox. Und wenn es ganz hart auf hart kommt, könnt ihr ihn in einem Abschnitt sogar vor eine nahende U-Bahn werfen!

Doch der Stellenwert wurde zu stark auf diese Interaktionen ausgelegt und dementsprechend eintönig gestalten sich die Kämpfe – auch wenn die gut agierende KI euch fordert und die Auseinandersetzungen entsprechend spannend verlaufen. Auf Dauer habt ihr aber im Vergleich zu ähnlichen Spielen ein ausnehmend kleines Schlag-Repertoire in den zugegeben schnellen und extrem dynamischen Kämpfen.

Zu viert wird die Action extrem brachial!
Welcher Stil darf´s denn sein?

Allerdings kommt durch die verschiedenen Stile etwas milderndes Salz in die Suppe. Bei der (nicht gerade üppigen) Charakter-Erstellung habt ihr die Wahl aus fünf Kampfstilen, die alle ihre eigenen Move-Sets haben: Street Fighter, Kickboxer, Martial Arts, Wrestling und Submission.
Im späteren Verlauf habt ihr die Möglichkeit, eure in den Kämpfen verdienten Punkte nicht nur für eine Verbesserung eurer Grundeigenschaften auszugeben, sondern auch in neue Kampfstile zu investieren. Und auch wenn sich die Anzahl an Bewegungsmöglichkeiten nicht großartig ändert, kommt durch die Kombos Abwechslung ins Spiel. Ein Kämpfer, der sich für eine Mischung aus Kickboxer, Wrestling und möglicherweise noch Street Fighter entschieden hat, kämpft etwas anders als einer, der mit Martial Arts und Submission ans Ziel kommen will.
Allerdings könnt ihr euch nicht selber aussuchen, welche Standardmoves ihr favorisiert – ihr müsst mit dem vorlieb nehmen, was euch angeboten wird.

Da verschiedene Arenen und die auch jeweils mit unterschiedlichen Stilmischungen kämpfenden Gegner jeweils etwas andere Taktiken erfordern, kommt hier zumindest ansatzweise der Tiefgang auf, den man bei den Kontrolloptionen vermisst.

 

  1. ich weis nicht ob hier noch jemand reinschaut aber dieses spiel ist nunmal ein Hip Hop Spiel! wenn ihr was gegen Hip Hop habt, dann bringt das nicht als negativen punkt! ich für meinen teil finde die musik einfach nur geil und von mir aus könnte auf MTV, Viva etc. nur noch Hip Hop laufen, dann würd ichs auch mal einschalten :wink:

  2. Hab gestern abend beim Endgegner auch nen Controller kaputt bekommen (Passiert mir eigentlich nur bei PS3 ;)). Find das total bescheuert das wenn das fenster soweit ist, das man beim nächsten mal rausfliegt, man keine chance mehr hat und auf jeden fall von Crow rausgeschmissen wird. Wollts immer andersrum hinkriegen aber keine Chance..
    Nach dem Controllerwechsel hab ich ihn einfach nur KO gehaun - trotzdem find ich gescriptete Aktionen wie diese total bescheuert, unfair und frustrierend..

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