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Delta Force: Xtreme (Shooter) – Delta Force: Xtreme

Im Jahre 1999 waren wir noch nicht verwöhnt: Sich mit Einheiten der Army-Truppe »Delta Force« durch 3D-Landschaften und immergleiche Missionen zu ballern, sorgte damals noch für glänzende Augen und durchzockte Nächte. Ob dieser Zauber auch noch nach sechs Jahren seine Wirkung entfalten kann?

© Novalogic / Electronic Arts

Die Geister, die ich rief…

Novalogic, das war einst die Firma, die für ihren Helikopter-Hit »Comanche« das Voxel Space-Grafiksystem in Computerspielen populär gemacht hat. Statt durch platte Polygonlandschaften schwirrte man durch zwar blockige, aber nichtsdestrotz realistisch wirkende 3D-Landschaften, die tatsächlich plastisch wirkten. Nachdem das verbesserte Grafikwunder die Kulisse für einen Nachfolger sowie das Panzer-Actiongame »Armored Fist« stellte, hoben die Entwickler Ende 1998 die Delta Force-Serie aus der Taufe. Selbes 3D-System, anderes Szenario: Statt mit Heli oder Tank war der Spieler

Das Delta Force-Spielprinzip bleibt unangetastet: Dauerfeuer ohne große Abwechslung.

jetzt in schweren Militärstiefeln unterwegs, um die Welt vor dem damals noch nicht ganz so allgegenwärtigen Terrorismus zu befreien. Sechs Jahre und scheinbar etwas Langeweile seitens Novalogic später lebt der Klassiker in Delta Force Xtreme wieder auf – grafisch runderneuert, spielerisch dem Zeitgeist angepasst. Aber manchmal sollte man die Geister der Vergangenheit doch besser ruhen lassen…

Wie es sich für ein ordnungsgemäßes Remake gehört, wurde Delta Force Xtreme nicht nur grafisch aufgewertet, sondern auch spielerisch: Unter Ausnutzung der Joint Operations-Verbesserungen dürft ihr jetzt z.B. auch Fahrzeuge wie Jeeps oder Motorräder kontrollieren bzw. als ballernder Beifahrer mitrasen. Das Spielprinzip hingegen wurde nicht angekratzt: Ihr habt die Wahl unter drei Einsatzgebieten (Peru, Chad, Newaya Zemlya), die jeweils sieben Missionen offerieren. Die Anordnung ist streng linear, einen neuen Auftrag gibt es erst, wenn ihr den vorhergehenden geschafft habt. Euch erwarten die typischen Aufgaben eines heroischen Weltenretters: Flugfelder sichern, Drogen, Waffen und sonstiges Feind-Eigentum zerstören, gegnerische Konvois aufhalten oder befreundete Piloten retten. Vor jedem Einsatz wählt ihr unter einem sehr beschränkten 

Waffenangebot: MG, zweierlei Scharfschützengewehr, Detonationspäckchen oder Raketenwerfer, sehr viel mehr ist nicht drin. Standardmäßig

Ihr könnt sehr eingeschränkt Fahrzeuge benutzen bzw. den ballernden Beifahrer mimen.
habt ihr außerdem immer noch Messer, Pistole und einige Granaten dabei, die jedoch fast nie zum Einsatz kommen. Dazu gibt es noch eine rudimentäre Missionsbeschreibung, die allerdings nicht verhindert, dass man sehr oft ratlos um den Zielpunkt herumeiert, ohne eine Ahnung, warum es nicht weitergeht – das Programm ist da selten eine Hilfe. Ihr seid auf euer Waffenkontingent beschränkt, dürft keine gegnerischen Wummen aufsammeln – dafür warten gelegentlich in Neonfarben leuchtende Kisten mit Nachschub auf euch. Um eure wertvollen Sohlen zu schonen, könnt ihr erwähnte Fahrzeuge nutzen, allerdings nur eingeschränkt: Ihr dürft mitnichten frei durch die Levels cruisen, stattdessen erwartet euch am festen Zielpunkt offensichtlich eine Leimschicht, denn auf einmal geht es nur noch per pedes weiter.

Dumpfbacken mit Gewehren

Ein großer Nachteil aller bisherigen Delta Force-Games (inkl. der Black Hawk Down-Ableger) war die KI – und warum sollte es dieses Mal anders sein? Die Gegner sind menschlich aussehende Moorhühner, zeigen nicht das geringste Zeichen von Taktik oder Gruppenfunktion, schießen blind 

um sich und lassen sich in aller Seelenruhe aus weiter Distanz erledigen – ein weiteres Traditionsproblem der Serie ist nämlich, dass man als Scharfschütze ohne großen

Das Nachtsichtgerät bringt grünes Licht ins Dunkel.
Widerstand durch das ganze Spiel kommt und sich ins zielsichere Fäustchen lachen kann. Dank der formidablen Weitsicht, der laschen Kollisionsabfrage und des sehr arcadigen ballistischen Modells taugen sogar schwere MGs als Distanzkiller, mit dem man Feinde auf 500m und mehr zielsicher einen Headshot verpassen kann. Allerdings sollte man die Gegner dennoch nicht unterschätzen, denn erstens sind sie sehr oft sehr fies platziert (hinter Ecken, Mauern oder inmitten von dunklen, uneinsehbaren Stellen) und zweitens ist euer Polygon-Alter Ego sehr schwach gepanzert – ein guter Treffer reicht, um den Spieler den Gänseblümchen näher zu bringen. Freies Speichern ist natürlich verpönt, stattdessen gibt es Checkpunkte innerhalb einer Mission.          

  1. also für arcade fans ist das spiel ja ganz ok aber ich kann nicht verstehen warum arma weniger als diese spiel bekommt ,die grafik ist in arma besser mehr waffen und fahrzeug vielfalt schönere level und um einiges bessere misionen, ich hätte diesem speil bloß 50 % gegeben dar ich ies sau schell durchgatte der multipayer auch nciht so der renner war und machen missionen so hingen das ichmir ein savegame aus dem internet runterladen musste

  2. ich bin der absolute delta fan!! Es stimmt das die gegner sturz doof sind aber was solls die geniale weitsicht entschädigt dafür. Der single part dient eh nur dafür für den multi zu üben. Und im multi ist es der absolute überknall (wie die riesige fangemeinde beweist) bin seit teil 1 dabei und finde es richtig gut das in xtreme die alten maps wieder zu finden sind. Für mich gab es nie ein besseres sniper spiel für multiplayer gamer selbst sniper elite hat in dem multiplayer part leider völlig versagt obwohl es im single so geil aufgelegt wird währe es im multi auch so gewesen währe ich delta abtrünnig geworden.
    Joint operation fehlt es meiner meinung nach an den riesigen weitsichten da alles zu bewachsen ist. Für Sniper macht joint keinen wirklichen spass so wie deltaforce 1-3 und black hawk down. Die grafik ist um vieles besser als in DBHD der test ist in dieser hinsicht daneben gegangen.

  3. Ricc1991 hat geschrieben:ich weiß gar net was die alle haben des spiel is zwar net so der renner aber auch netso schlecht!!!
    Genau das sagt die Wertung auch aus.
    Cheers
    Paul

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