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Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Action-Adventure) – Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Fantasy-Fansaufgepasst: Auch wenn im Kino mit Die zwei Türme bereits der zweite Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie gelaufen ist und von Electronic Arts schon mit einer entsprechenden Versoftung bedacht wurde, will Euch Vivendi Universal mit einer auf Tolkiens Romanen basierenden Adaption von Die Gefährten noch einmal an den Anfang der Saga zurückversetzen.

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Individuelles Waffenarsenal

Im Kampf selbst setzt Frodo dann auf verschiedene Wurfgeschosse sowie Schlag- und Stichwaffen, während Aragorn seine Feinde mit Pfeil und Bogen oder dem Schwert bekämpft. Gandalf greift hingegen nur selten zu seinem Langschwert und vertraut lieber auf seine magischen Kräfte. Die Gegner sind aber ohnehin alles andere als clever und bringen einen höchstens in deutlicher Überzahl in Verlegenheit. Doch auch mit ein paar Gefährten im Schlepptau seid Ihr im Normalfall auf Euch allein gestellt, da diese meist passiv bleiben und dann nur als lebendige Barrieren von Nutzen sind.

Chaotisches Hickhack

Etwas nervig ist aber auf jeden Fall die unausgereifte Steuerung. Nicht nur, dass Ihr im Eifer des Gefechts dank unüberlegter Tastenbelegung immer wieder ungewollt die Waffe wechselt oder durch die automatische Neuanordnung aufgesammelter Items oft einen falschen Gegenstand einsetzt, auch beabsichtigte Waffen- bzw. Item-Wechsel bringen Euch immer wieder in die Bredouille. Während Ihr zum Beispiel nach Eurem Schwert oder einem passenden Heilmittel sucht, läuft das Kampfgeschehen nämlich munter weiter – was durchaus tödlich enden kann.__NEWCOL__Komfortables Speichersystem

Der allgemeine Schwierigkeitsgrad präsentiert sich dabei recht durchwachsen, dürfte Euch aber vor keine allzu großen Probleme stellen. Die zum Glück manuell nachjustierbare Kameraführung bereitet Euch mit den unmöglichsten Einstellungen schon eher Kopfzerbrechen. Da Ihr den Spielstand außer in Kämpfen aber jederzeit schnell und einfach sichern könnt, hält sich der Ärger über unliebsame Todesfälle jedoch in Grenzen.

Stimmungsvolle Präsentation

Technisch gibt es ebenfalls Licht und Schatten. Viele Locations sind wirklich beeindruckend, andere wirken wiederum ziemlich unspektakulär. Die meiste Zeit ist die Grafik aber detailverliebt und stimmungsvoll – vor allem in den Zwischensequenzen. Doch leider stehen dem optischen Glanz eine instabile Framerate, eklatante Clipping-Fehler und zum Teil endlos lange Ladezeiten gegenüber. Die akustische Präsentation offenbart da weit weniger Schwächen. Zwar hätten Sound-FX und Hintergrundmusik etwas üppiger sein können, aber im Allgemeinen macht die Dolby digitale Soundkulisse eine gute und die deutsche Lokalisierung samt Sprachausgabe sogar eine sehr gute Figur.

  1. Erster Kommentar. :Hüpf:
    Beim rumstöbern bin ich auf das Spiel "Der Herr der Ringe die Gefährten" gestoßen und hab mir das Spiel selbst nie angespielt oder sonst was. Doch ich hab mir Lets Plays angeschaut und bin froh, dass wir in der heutigen Zeit nicht mehr so viel Probleme mit der Grafik haben bei den ganzen Videospielen. Was damals vielleicht noch gut aussah, ist heute wirklich ganz schwierig zu bespielen. Doch Spaß machen tut es trotzdem. Fand es alles gar nicht so schlecht.

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