Jedenfalls ist es ziemlich schwer, Geld zu verdienen, auch wenn man je nach Schwierigkeitsgrad mit ein paar Sachen mehr startet. Auf Stufe einfach hat man immerhin 100.000
Die Gesprächspartner bleiben schemenhaft, auch weil die Komunikation mit ihnen nur rudimentär vorhanden ist. |
Euro und zwei Fahrer. Für eine durchschnittliche Tour durch halb Europa bekommt man grad mal um die 1.000 Euro. Da ist es nicht ganz leicht, die 8.000 Euro Fixkosten zu decken – geschweige denn Profit zu machen. Das meiste Geld gibt man fürs Personal aus, denn ein Fahrer kostet etwa 2.000 Euro im Monat. Hat man nix zu tun, kann man Leute einfach so entlassen. Von Kündigungsfristen scheinen die Macher noch nie was gehört zu haben, denn hier kann man jeden zum Monatsende feuern.
Wer dann frisches Blut braucht, kann sich das vom guten alten Arbeitsamt holen. Auch hier scheinen die Macher nicht gemerkt zu haben, dass das jetzt die Bundesagentur schmeißt. Wer hier einen Fahrer, Disponenten oder Buchhalter sucht, muss aber endlich mal verhandeln. Auf Anfrage bekommt man eine Bewerbung geschickt und kann den potenziellen Arbeitnehmer anrufen. Dann gilt es, die Gehaltswünsche des Gegenübers zu treffen, was leider recht simpel ist. Die Fahrer, die man von Anfang an im Team hat, sind übrigens im Spiel viel schlechter, da sie angeblich weniger arbeitsam sind und dazu mehr Geld verdienen. Also heißt es: schnell auswechseln. Bis auf Einstellung und Spezialausbildung erfährt man übrigens nichts von den Leuten, so dass sie bloße Nummern in der Statistik bleiben.
Konsum hilft nicht
Da es keine Kampagne und auch keinen Multiplayer gibt, wird es zudem schnell eintönig im Büro. Zwar kommt man mit
Sämtliche 3D-Darstellungen des Spiels sind einfach nur lächerlich. Wieviel Spaß macht’s da, sich ne neue Karre zu leisten? |
mehreren Fahrzeugen, Angestellten und Touren ganz schon ins Schleudern, was aber mehr an der Unübersichtlichkeit des Spiels liegt als an der Herausforderung. Daran vermögen auch die Auszeichnungen wenig zu ändern, die man bei Planer 4 quasi für jeden Murks erhält. Erhält man den ersten Auftrag, bekommt man einen „Orden“; ebenso wenn man eine bestimmte Anzahl Laster hat oder eine neue Wohnung. Die Einbeziehung des Privatlebens soll ebenfalls für zusätzlich Motivation sorgen, was aber reichlich in die Hose geht: Man kann zwar Autos, Einrichtung und Reisen kaufen, aber Spaß bringt das nicht.
Allein ein Blick auf die privaten Güter reicht, um jegliche Lust zu verlieren. Denn das ist wie das ganze Spiel recht billig gemacht und erweckt nicht den Eindruck einer großen Herausforderung. Die 3D-Ansicht der Privat- und Firmengemächer sieht richtig hässlich aus und ist deshalb eher lächerlich als für die Langzeitmotivation einer Karriere förderlich. Die Wohnung könnte auch in einem Plattenbau stehen und der Firmenhof sieht aus, als läge er in einem herunter gekommenen Industriegebiet. Es ist zudem bezeichnend, dass man in diesem Elend nicht frei herum laufen darf, sondern hindurch schwebt.
....in Wahrheit ist das "Spiel" nur eine Tarnung, im Ton sind superultratiefe Signale versteckt die direkt auf die Grosshirnrinde wirken.
Wie lautet die geheime Botschaft ?
METRO20033ISTMIESSSS.....METRO2033ISTMIESSSS....
Puh, ein Glück für die Ukrainer dass Bodo das nicht auch testen musste. Nur der arme Benjamin im Büro nebenan hat einen Teil der Strahlung abbekommen (Kollateralschaden).
SO war das.
Wahrscheinlich Ausserirdische. Oder die Amis.
Wie immer eben.
mal ehrlich, spielerisch war "Der Planer" aus heutiger Sicht immer schon absolut mager, da ist es kein Wunder, dass auch der aktuelle teil wohl nix geworden ist.
Dokumente sehen echt aus