Nachdem Diablo, der Gott des Schreckens, im ersten Teil geschlagen und in einen Seelenstein verbannt wurde, tritt er im zweiten Teil wieder in Erscheinung.
Monstermetzeln. Das trifft so ziemlich genau das, womit der Spieler einen Großteil des Action-Rollenspiels Diablo 2 beschäftigt ist. Wer nun denkt es mit einem eintönigen und langweiligen Spiel zu tun zu haben, wird nach kurzem Spielen eines Besseren belehrt.
Das Programm reißt den Spieler durch immer stärkere Waffen und Rüstungen schnell in seinen Bann. Außerdem macht das leicht zugängliche Spielprinzip und das perfekte Interface-Design auch Einsteigern des Genres das Spiel zu einem Hochgenuss.
Spielbarkeit/Gameplay
Zu Beginn des Spiels wählt der Spieler seinen Charakter aus einer der fünf Klassen aus. Die Wahl dieser Klasse beeinflusst auch die allgemeine Vorgehensweise im Spiel. Als Paladin oder Barbar wird mehr auf Nahkämpfe gesetzt, während die Zauberin und der Totenbeschwörer die Gegner mit Elementarzaubern bzw. untoten Mitstreitern aus der Ferne angreifen. Die Ausnahme bildet hierbei die Amazone, sie ist sowohl im Umgang mit Pfeil und Bogen als auch mit dem Speer sehr behände und somit für Nah- und Distanzkämpfe einsetzbar.
Die Steuerung per Maus ist wie schon im ersten Teil gut geraten und ist bereits nach ein paar Minuten erlernt. Per Mausklick jagt der Spieler seinen Helden durch die Landschaft und schickt ihn zum Angriff auf Gegner. Nur selten verhakt sich der Held an Wänden, Kisten o.ä.. Die rechte Maustaste wird zum Gebrauch der Fertigkeiten eingesetzt. Dies sind von der jeweiligen Klasse und Erfahrung abhängige Spezialfähigkeiten, die sowohl zur Unterstützung der Offensive, als auch der Defensive im Kampf gegen Monster eingesetzt werden können.
Auch das übrige Interface ist sehr komfortabel. Die meisten Einstellungen lassen sich direkt mit einem Mausklick bzw. Tastendruck vornehmen. Nur das Inventar des Alter-Ego hätte einen „Aufräum-Button“ verdient, da es doch oft sehr umständlich und nervig ist, das Inventar nur wegen eines unbedingt gebrauchten Gegenstands ordnen zu müssen.
Die grundsätzliche Motivation des Spiels besteht darin, den Helden auf immer höhere Level zu bringen, immer bessere Waffen und Rüstungen zu finden, die sich im Kampf gegen Diablos Dämonen auch sehr wirksam zeigen. Hierbei motiviert die sichtbare Veränderung bei allen Rüstungsteilen und Waffen ganz besonders. Während sich der Spieler am Anfang noch ohne jegliche Rüstung und mit einer billigen Waffe gegen die Horden des Bösen zu Wehr setzen muss, macht ein Charakter in Bänderrüstung mit Bastardschwert schon richtig was her.
Außerdem wird der Spieler ständig von NPCs mit neuen Aufgeben (Quests) beauftragt, wodurch man nie untätig durch die Gegend läuft.
Diablo 2 (Rollenspiel) – Diablo 2
Monstermetzeln. Das trifft so ziemlich genau das, womit der Spieler einen Großteil des Action-Rollenspiels Diablo 2 beschäftigt ist. Wer nun denkt es mit einem eintönigen und langweiligen Spiel zu tun zu haben, wird nach kurzem Spielen eines Besseren belehrt…
Wie gering der Fokus des Tests auf den Multiplayer Modus lag
Aber was soll's? So war es damals halt und schön zu lesen, wie das Spiel damals wahrgenommen wurde
Wie, nur 85%?
*rumpolter*
Ich spiel's heutzutage immernoch manchmal. Und mein bester Freund erinnert mich andauernd daran, wie ich damals, jung und naiv, wie ich war, auf einen Accountdieb reingefallen bin und mehrere SoJ dadurch verloren habe..
leichenschänder!
herb... wie die tests damals noch ausgesehn haben.