Spielprinzip
Als Spieler erlebt Ihr das gesamte Geschehen direkt aus der Ich-Perspektive des Polizisten. Beginnend bei der Suche nach der Frau, bis zum unerfreulichen Erwachen auf der Toilette. Sofort wird die 9mm-Knarre in die Hand genommen und die Lage sondiert.
In 30 Missionen lernt Ihr das nicht gerade kleine Hochhaus von allen Seiten kennen. Mal kämpft Ihr auf dem Dach oder in der Tiefgarage gegen die Terroristen, oder in Büroräumen, Aufenthaltssälen, Lüftungsanlagen, Treppenhäusern oder in halbfertigen Stockwerken. Einige von diesen Arealen sind dem Film exakt nachempfunden und kommen Film-Kennern sofort bekannt vor. Trotzdem wirken die meisten Levels ziemlich trist, linear und daher langweilig. Ansprechende und für mehr Leben sorgende Skript-Ereignisse sind eher die Ausnahme.
Aufträge
Die Missionsziele in den verschiedenen Einsätzen gestalten sich eher altbacken. Meistens muss man sich einfach nur linear durch das Level schießen. Teils fies platzierte Gegner sorgen hin und wieder für Überraschungen; ansonsten ist Ballern pur angesagt. Geiseln befreien, Bomben unter Zeitdruck entschärfen oder SWAT-Teams begleiten sind nur selten an der Tagesordnung und lockern den Spielverlauf kaum auf.
Gegner
Im Gegensatz zum Film befinden sich im Hochhaus deutlich mehr Feinde, die Ihr auf´s Korn nehmen solltet. Zwar sind die Charakter-Modelle relativ gelungen, doch dafür fehlen komplexe Aktionen der künstlichen Intelligenz-Nieten. Nur ganz selten suchen die bösen Jungs hinter Ecken Schutz oder kämpfen geschickt im Team. Sonstige fortgeschrittene Taktiken, wie bei vielen anderen 3D-Shootern, sind Fehlanzeige.