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Die Hard: Vendetta (Shooter) – Die Hard: Vendetta

Anfang des Jahres kehrte Kino-Held John McClane mit Die Hard Vendetta auf den GameCube zurück, um die namhafte Lizenz mit einem Ego-Shooter zu verknüpfen – allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Doch da mittlerweile einige Zeit ins Land gezogen ist, besteht berechtigte Hoffnung, dass die Fehler der GameCube-Fassung in der nun veröffentlichen PS2-Version behoben wurden. Oder vielleicht doch nicht? Im Test erfahrt Ihr die Antwort.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Auch die unterschiedlichen Missionsziele sind weitestgehend Blendwerk. Denn egal, ob Ihr Geiseln befreien oder einen Museumsdirektor retten müsst – im Endeffekt läuft alles auf einen schnellen Zeigefinger hinaus. Und dank der Zielhilfe ist es wirklich kein Kunststück einen Geiselnehmer zu erschießen, der sein Opfer als Schutzschild vor sich hält.

Probleme im Detail

Wer glaubt, dass das durchschnittliche Spielgerüst von einer überragenden Grafik auf ein akzeptables Niveau gehoben wird, sieht sich ebenfalls getäuscht. Insgesamt sind die unterschiedlichen Abschnitte zwar weit davon entfernt, hässlich zu wirken, doch Hingucker sucht man angesichts der altbackenen Architektur-Gestaltung vergebens. Die Texturen sind zwar an sich meist recht nett anzuschauen, wiederholen sich aber zu sehr, um wirklich spektakulär zu wirken und sind weit davon entfernt, die Klasse von z.B. Red Faction 2 zu erreichen – zudem fehlen einige Texturen im Vergleich zu den anderen Fassungen wie beispielsweise die Markierungen auf den Polizei-Fahrzeugen. Auch die Animationen der Figuren kommen selten über einen Durchschnittswert hinaus.

__NEWCOL__Einzig Spezialeffekte wie Licht- und Schattenspielchen sowie Reflektionen können einigermaßen zum Hinschauen locken, reichen aber bei weitem nicht aus, um Vendetta in einen überdurchschnittlichen Bereich zu hebeln.

Zudem hat die Engine in einigen Momenten mit einem herben Schluckauf zu kämpfen. Was sich angesichts der nicht gerade üppigen Texturen ebenfalls nicht gerade positiv auf die Grafikwertung auswirkt.

Knackig, sauber und gut

Wie so viele Spiele in letzter Zeit kann Die Hard Vendetta vor allem im Soundbereich punkten. Nicht nur, dass dank Synchronsprecher Manfred Lehmann der deutsche Bruce Willis vertreten ist – auch die übrigen Sprecher liefern einen guten Job ab.
Musik und Soundeffekte liegen ebenfalls auf einem hohen Niveau und sorgen für eine rundum gelungene Akustik-Untermalung für ein ansonsten wenig beeindruckendes Spiel.

  1. Anfang des Jahres kehrte Kino-Held John McClane mit Die Hard Vendetta auf den GameCube zurück, um die namhafte Lizenz mit einem Ego-Shooter zu verknüpfen - allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Doch da mittlerweile einige Zeit ins Land gezogen ist, besteht berechtigte Hoffnung, dass die Fehler der GameCube-Fassung in der nun veröffentlichen PS2-Version behoben wurden. Oder vielleicht doch nicht? Im Test erfahrt Ihr die Antwort. <BR>

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