Fazit
Weil ich mich sehr auf Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske freue, das ja fünfzehn Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers spielt, ist diese Definitive Edition genau die richtige Vorbereitung. Und falls ihr das Schleich-Abenteuer der Arkane Studios noch nicht kennen solltet, bekommt ihr hier drei Jahre nach der Premiere das Komplettpaket mit allen Erweiterungen. Vor allem „The Knife of Dunwall“ kann das Abenteuer mit seinem Perspektivwechsel erzählerisch aufwerten sowie stimmungsvolle Akzente setzen, woran „The Brigmore Witches“ anknüpft – diese wirklich sehr guten Zusätze sichern der Definitive Edition das Gold. Zwar wird die saubere Kulisse en detail keine Begeisterung bei Textur- und Explosionsfetischisten entfachen, weil Oberflächen und Partikel auf PS4 und Xbox One zu wünschen übrig lassen, außerdem bestehen immer noch einige KI-, Entwicklungs- und Regie-Probleme, weil Corvo mit seinen Teleports letztlich zu schnell zu mächtig ist. Aber wenn ihr das unheimlich stilvoll inszenierte Abenteuer auf der dritten Stufe startet, entfaltet es auch heute noch ein angenehm frisches und forderndes Spielgefühl in toller viktorianischer Steampunk-Kulisse!Wertung
Grafisch kein großer Fortschritt, aber drei Jahre nach der Premiere der flotten Stealth-Action gibt es das Komplettpaket mit allen Erweiterungen – und die haben es in sich.
Grafisch kein großer Fortschritt, aber drei Jahre nach der Premiere der flotten Stealth-Action gibt es das Komplettpaket mit allen Erweiterungen – und die haben es in sich.
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Ich hab das Spiel mal vor Jahren eine Zeit lang bei einem Freund gespielt, später die GOTY Edition am PC gekauft und nie angerührt.
Durch den Neurelease hab ich mir mal gedacht ich installier es mir am PC.
Jetzt bin ich durch die Hauptstory durch. Die DLCs hebe ich mir noch etwas auf.
Ja, was soll ich sagen. Mir hat es eigentlich echt viel Spaß gemacht. Das Setting war ganz ansprechend, die Story interessant genug und das Gameplay hatte auch seinen Reiz.
Ich wollte zunächst (als großer Thief Fan) eigentlich den absoluten Stealth und Zero-Kill Weg gehen, aber die ganzen Fähigkeiten machen es einfach zu verlockend, dass man da drauf pfeift.
Und ja, dann wird man wird viel zu schnell zu übermächtig.
Wieso man zb diese Keine-Magie-Drehorgeln nur Menschen in die Hand gedrückt hat (die man ebenfalls leicht killen kann) und nicht zb wie die Alarmlautsprecher fix in die Landschaft gestellt hat (evtl. sogar gar nicht deaktivierbar), ist mir ein Rätsel. So hätte man gewisse Spielweisen in manchen Abschnitten forcieren und mehr Abwechslung reinbringen können.
Ich war der absolute Rambo und habe bis auf die Zivilisten alles zerlegt was mir in die Quere kam (dementsprechend mein Chaos-Ende...). Das Spiel entwickelt dadurch seinen ganz eigenen Reiz (irgendwo zwischen Mirror's Edge und Bioshock) - hatte aber dann nicht mehr viel mit einem Thief gemeinsam.
Ich bin heute auch nicht mehr so geduldig - da muss mich eine Spielmechanik bzw. Atmosphäre schon komplett fesseln, dass ich mich ewig lange durch die Levels schleichen möchte. Das war bei Dishonored doch nicht immer der Fall (lag ehrlich gesagt viel daran, dass man selten in der Nacht bzw. richtig im Dunklen unterwegs ist).
Schade auch, dass die Gebiete durch Ladezonen getrennt sind. Das hat bei Thief Deadly Shadows schon etwas genervt und tut es heute erst recht.
Die KI ist teilweise auch nicht die beste und ich hatte am PC immer wieder mal Situation wo die Steuerung feststeckte, Gegenstände im Boden verschwanden (bei einem...
hab ich heute durch. das überschwemmte Bezirk war richtig gut.
ist auch kein so schlechtes spiel, wenn man sich mit den Fähigkeiten zurückhält. verbesserungen, die das kämpfen erleichtern rate ich ab - damit verdirbt man es nur.
kurz durchgespielt dann verkauft, hinsichtlich grafik , animation und spielgefühl der totale abturn. eure wertungen kann man echt den hasen geben
DISHONERED war irgendwie Bla. Kann den Erfolg auch nicht so richtig nachvollziehen.
Das Spiel ist einfach falsch konzipiert. Stealth + die totale Übermacht in Person = Fail. Jegliche Spannung verpufft im Nichts, hat man erst mal erkannt, dass einem eh nichts passieren kann. Man muss auch nie taktieren, man kann jederzeit eh überall hinporten. Dazu kommt:
- Story bla
-Charaktere bla (Corvo - hat der überhaupt einen Charakter?)
-Gut/Böse-Getue aufgesetzt bzw. ohne echte Konsequenz
-Setting wäre gerne so geil wie Bioshock, isses aber nicht.
Finde ehrlich gesagt sogar das neue THIEF besser.
Und noch ein weiterer Titel von 2012 der wieder und wieder neu aufgelegt wird. Wobei von "neu" ja nicht die Rede sein kann. Übrigens, die GOTY für PC, in deutlich besserer Grafik gibt's teilweise für unter 10€. Aber dank den Leuten hier im Forum und guten Bewertungen werden auch weiterhin Spiele aus 2012 oder neuer produziert und zum Vollpreis gekauft.