Fazit
Obwohl ich ein großer Fan von skurrilen Eingabegeräten bin, war ich nie der beste Freund der Bongos: In Donkey Konga ergaben die Plastikklopper ja zumindest stilistisch noch Sinn, aber bei Jungle Beat war für mich Schluss mit innovativ – irgendwo sind für mich Grenzen der Steuerbarkeit erreicht, alles darüber hinaus wird zum Selbstzweck und dient lediglich dazu, das Ego allzu ambitionierter Entwickler zu kitzeln. Tadaaaa – wir präsentieren Donkey Kong Jet Race: Eine Art Mario Kart in der Luft, mit Affen samt Bongos. Nur ohne Bongos, stattdessen mit einer Fuchtelsteuerung, die die Bezeichnung »schwammig« nicht mehr verdient hat – über weite Teile fühlt man sich weniger als Affe mit Raketenbongos, sondern vielmehr wie eine betrunkene Flipperkugel mit Fell. Mit konventioneller Steuerung wäre das Spiel kein Hit, aber wenigstens ganz unterhaltsam gewesen; gute Spielmodi und nette Präsentation sind ja immer gern gesehen. So allerdings bleibt es ein Beispiel dafür, wie man mit verhunzter Steuerung ein ganzes Spiel versauen kann. Vom guten Namen des Protagonisten ganz zu schweigen…Wertung
Das Spiel wäre ganz nett, wenn die Steuerung es nicht versauen würde.
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