Veröffentlicht inTests

Donkey Kong: Jet Race (Rennspiel) – Donkey Kong: Jet Race

Die GameCube-Bongos waren eine dieser Ideen, die man auf den ersten Blick schweinecool fand. Auf den zweiten Blick offenbarten sich dann die Schwächen. Und so beendeten die Bongos ihre Karriere bereits nach zwei unterhaltsamen Spielen – fast wäre noch ein drittes dazugekommen, aber das erscheint jetzt für Wii. Kennt ihr dieses Gefühl, auf der völlig falschen Party gelandet zu sein? So ähnlich muss sich Donkey Kong Jet Race fühlen.

© Paon / Nintendo

Fazit

Obwohl ich ein großer Fan von skurrilen Eingabegeräten bin, war ich nie der beste Freund der Bongos: In Donkey Konga ergaben die Plastikklopper ja zumindest stilistisch noch Sinn, aber bei Jungle Beat war für mich Schluss mit innovativ – irgendwo sind für mich Grenzen der Steuerbarkeit erreicht, alles darüber hinaus wird zum Selbstzweck und dient lediglich dazu, das Ego allzu ambitionierter Entwickler zu kitzeln. Tadaaaa – wir präsentieren Donkey Kong Jet Race: Eine Art Mario Kart in der Luft, mit Affen samt Bongos. Nur ohne Bongos, stattdessen mit einer Fuchtelsteuerung, die die Bezeichnung »schwammig« nicht mehr verdient hat – über weite Teile fühlt man sich weniger als Affe mit Raketenbongos, sondern vielmehr wie eine betrunkene Flipperkugel mit Fell. Mit konventioneller Steuerung wäre das Spiel kein Hit, aber wenigstens ganz unterhaltsam gewesen; gute Spielmodi und nette Präsentation sind ja immer gern gesehen. So allerdings bleibt es ein Beispiel dafür, wie man mit verhunzter Steuerung ein ganzes Spiel versauen kann. Vom guten Namen des Protagonisten ganz zu schweigen…

Wertung

Wii
Wii

Das Spiel wäre ganz nett, wenn die Steuerung es nicht versauen würde.

Anzeige: Donkey Kong: Jet Race [UK Import] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.