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Doom 3: VR Edition (Shooter) – Räumliche Rückkehr

Doom 3 kehrt noch einmal zurück – diesmal in der Virtuellen Realität. Für den Test von Doom 3: VR Edition haben wir das PSVR-Headset entstaubt und den beliebten Aim-Controller gezückt. Wie schlägt sich der angepasste Oldie in Zeiten vollwertiger VR-Shooter wie Half-Life: Alyx oder Farpoint?

© id Software / Bethesda

Fazit

Gut acht Jahre nach meinem ersten Probespiel mit dem Oculus-Rift-Prototypen hat mir ZeniMax endlich die VR-Umsetzung beschert, in die ich schon damals gerne weiter abgetaucht wäre. Das beauftragte Studio Archiact hat zwar vieles nur halbherzig angepasst, so dass die zu kleinen Gegner eher an eine Schrumpfkopf-Armee erinnern und die Bildrate manchmal leicht ins Stottern kommt. Auch die grobschlächtigen Riesentexturen und der Mangel geometrischer Erhebungen wirken unterm Headset ziemlich seltsam – zumal sich die Kulissen stärker ähneln als heutzutage üblich. Trotzdem habe ich es genossen, mich mit kleinen Anpassungen wie der Anzeige am virtuellen Armband durch die unbeschwerte Action alter Schule zu ballern. Die langsame Spielgeschwindigkeit passt gut zu VR, und die aus dem Versteck springenden Dämonen und Besessenen haben mir immer wieder einen gehörigen Schrecken eingejagt. Unterm Headset wirken solche Jumpscares aus dem Dunkeln einfach noch viel besser! Die Wut über die eigene Angsthasigkeit lässt sich danach auf befriedigende Weise mit allerlei fetten Bleispritzen abbauen. Vor allem mit Aim-Controller und Flinte fühlt sich das Gemetzel richtig gut an! Gegen ausgefeilte VR-Shooter wie Half-Life: Alyx oder Farpoint zieht der nur leicht angepasste, angestaubte Oldie also klar den Kürzeren – trotzdem bekommt man hier unterhaltsame und umfangreiche Oldschool-Action für VR!

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Hallo Doomfans 😎 Ich brauche Hilfe, um das Nightmare-Level freizuschalten.
    Ich habe DOOM 3 auf Veteran Schwierigkeitsgrad im Jahr 2006 geschlagen. Dieses brillante Spiel hat mir so gut gefallen, dass ich beschlossen habe, es im Nightmare-Modus noch einmal zu schlagen, aber leider hatte ich aufgrund meines Studiums an der Universität nicht genug Zeit.
    Weiß jemand, wie man das Nightmare -Level in der PS4 VR-Version freischaltet? Oder gibt es vielleicht irgendwelche Cheats um dieses Level zu offen ?
    Wenn es keine Cheats gibt, wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand Gamesaves geben kann, bei denen das Nightmare -Level bereits geöffnet ist.
    Vielen Dank im Voraus.
    Roman

  2. Triadfish hat geschrieben: 19.04.2021 17:57
    4P|Jan hat geschrieben: 31.03.2021 11:44 Auf meinem damaligen CRT-Monitor zumindest konnte ich im Sommer 2004 kaum was erkennen. Tagsüber praktisch unspielbar - selbst, wenn alle Gardinen zugezogen bzw. Rollos unten waren, plus Helligkeit und Kontrast schrecklich hoch aufgedreht. :lol: Das Problem hatte ich mit keinem anderen Spiel. Wenn das nicht zu dunkel war, was denn sonst?
    Ds war so gewollt, lag also nicht am Bildschirm. Man sollte erst wenn die Gegener vor einem stehen zur Waffe wechseln und dann nur durchs Mündungsfeuer der Waffe beim Schießen etwas sehen. Ich habe es damals mit Powerstrip aufgehellt, aber selbst das hat nicht wirklich viel gebracht.
    finstere Zeiten ;)

  3. 4P|Jan hat geschrieben: 31.03.2021 11:44 Auf meinem damaligen CRT-Monitor zumindest konnte ich im Sommer 2004 kaum was erkennen. Tagsüber praktisch unspielbar - selbst, wenn alle Gardinen zugezogen bzw. Rollos unten waren, plus Helligkeit und Kontrast schrecklich hoch aufgedreht. :lol: Das Problem hatte ich mit keinem anderen Spiel. Wenn das nicht zu dunkel war, was denn sonst?
    Ds war so gewollt, lag also nicht am Bildschirm. Man sollte erst wenn die Gegener vor einem stehen zur Waffe wechseln und dann nur durchs Mündungsfeuer der Waffe beim Schießen etwas sehen. Ich habe es damals mit Powerstrip aufgehellt, aber selbst das hat nicht wirklich viel gebracht.

  4. Das Spiel ist gut für VR portiert, ja. Aaaaaber: Es sind nicht nur Schrumpköpfe der NPCs, die stören. Ich habe das Gefühl, nicht durch die "echte" Doom-3-Welt zu laufen, sondern nur ein 70-%-Modell davon zu besuchen. Kurzum: Die Entwickler haben es falsch für VR skaliert. Schade... "Doom VFR" war da schon weiter.

  5. 4P|Jan hat geschrieben: 31.03.2021 11:44 Auf meinem damaligen CRT-Monitor zumindest konnte ich im Sommer 2004 kaum was erkennen. Tagsüber praktisch unspielbar - selbst, wenn alle Gardinen zugezogen bzw. Rollos unten waren, plus Helligkeit und Kontrast schrecklich hoch aufgedreht. :lol: Das Problem hatte ich mit keinem anderen Spiel. Wenn das nicht zu dunkel war, was denn sonst?
    Es war schon sehr dunkel :P
    Ich persönlich hatte die größten Probleme seinerzeit mit "The Darkness" und "Condemned 2" auf der 360 mit einem seinerzeit gut 12 Jahre alten Loewe-Röhrenfernseher, da hat man teilweise wirklich gar nichts mehr erkannt :lol:
    Aber in einem Punkt musst du dir besondere Schelte abholen: Gerade das Feature mit Taschenlampen-Waffen-Switch war doch super, die Gegner teils nur noch in der Unsicherheit des Mündungsfeuers zu sehen hat zumindest meinen Puls damals ganz schön nach oben getrieben! Die Änderung in der BFG Edition wäre ja okay, wenn sie denn optional wäre. Zum Glück habe ich meine Original DVD noch rumliegen :)

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